Sowohl der FCI (13) Tore) als auch die Kölner Viktoria (14) verfügen über eine der treffsichersten Offensiven der Liga. Albert Bunjaku, den besten Torschützen (7 Tore) und notenbesten Spieler (kicker-Durchschnittsnote 2,42) der Domstädter, kennt der Coach Saibene bereits aus früheren Zeiten: In der Saison 2014/15 spielte der Mittelstürmer unter dem Luxemburger beim FC St. Gallen.
"Albi weiß, wo das Tor steht"
Für seinen früheren Schützling, der "aktuell einen zweiten Frühling" erlebt, fand er lobende Worte: "Albi weiß, wo das Tor steht. Er ist ein Leader-Typ. Sieben Tore aus sechs Spielen sind natürlich überragend. Er ist ein sehr guter Typ, ein sehr guter Junge, wir hatten immer ein extrem gutes Verhältnis. Am Samstag schlägt er aber hoffentlich nicht zu." Den Gegner, der erst in der vergangenen Saison aus der Regionalliga West in die 3. Liga aufstieg, schätzte Saibene im Interview auf der Vereinswebsite der Kölner wie folgt ein: "Die Viktoria ist ein sehr, sehr ernstzunehmender Kontrahent, der uns auf Augenhöhe begegnet."
An seinem Team lobte er die "tolle Mentalität der Jungs", weiß aber auch, dass "noch viel Potenzial nach oben" besteht - beispielsweise bei den Standards. In der vergangenen Trainingswoche lag der Fokus auf "Dingen wie dem letzten Pass oder dem geordneten Spiel der Viererkette".
"Sehr zufrieden mit dem jetzigen Kader"
Für jene letzte Verteidigungsreihe wurde der FC Ingolstadt am Donnerstag noch auf dem Transfermarkt aktiv: Die Schanzer sicherten sich die Dienste von Nico Antonitsch, der für die Partie am Samstag "wohl noch kein Thema" ist, und haben somit nach dem Abgang von Benedikt Gimber zum SSV Jahn Regensburg vier Innenverteidiger zur Verfügung. Für weitere potenzielle Neuverpflichtungen "halten wir die Augen offen", so Saibene, allerdings sei er "sehr zufrieden mit dem jetzigen Kader". Einen weiteren Transfer würde er nicht ausschließen, aber "es muss sowohl spielerisch als auch finanziell absolut passen".
