Allzu große Erfolgsaussichten rechnet sich Innenverteidiger Hansen für das Braunschweig-Spiel in einem Video-Interview des Vereins nicht aus: "Natürlich wollen wir gewinnen, aber nach aktuellem Stand wären wir auch mit einem Punkt zufrieden." Eine Chance wittert der 24-Jährige aber dennoch: "Wenn wir unser Spiel durchdrücken können, ist Braunschweig auch verwundbar." Der BTSV sei laut Trainer Michael Schiele eine "sehr erfahrene" Mannschaft, die "sehr kompakt" stehe und auch sonst nur "sehr schwer zu bespielen" ist. Mit dem 3:0-Erfolg in Kaiserslautern hätten die Löwen ein dickes Ausrufezeichen gesetzt.
Wiedersehen mit Ademi
Für Hansen bedeutet das Spiel gegen Braunschweig auch ein Wiedersehen mit einem alten Weggefährten: Von 2017 an spielte er zwei Jahre mit Orhan Ademi zusammen für den FWK, ehe der Schweizer diesen Sommer gen Norden abwanderte. "Er ist ein super Stürmer, der schwer zu verteidigen ist. Er hat zwar in letzter Zeit nicht so viel gespielt, aber es könnte durchaus sein, dass er gegen seinen Ex-Klub motiviert ist und uns zwei Tore reindrücken will", so Defensivspezialist Hansen über den Neu-Braunschweiger.
Hansen erhält Startelfgarantie
Die Aussichten auf einen Startelfeinsatz sind für den Würzburger indes höher als für den Braunschweiger. "Er ist absolut souverän hinten drin und in der Innenverteidigung gesetzt", so Würzburg-Trainer Schiele über seinen Abwehrspieler. Für Hansen wäre es "mal wieder Zeit für ein Kopfballtor", sagte der 41-Jährige.
Ob die ehemaligen Mitspieler letztendlich beide auf dem Platz stehen, stellt sich mit der Bekanntgabe der Aufstellung heraus. Anpfiff der Partie am Samstag im Eintracht-Stadion ist um 14 Uhr (LIVE! bei kicker.de).