Ausgebildet bei Union Berlin, gereift bei Hannover 96 II und VfL Wolfsburg II in der Regionalliga Nord (insgesamt 125 Partien), nicht durchgesetzt in Sandhausen, weitergereicht nach Aue und nach 14 Zweitliga-Einsätzen für Erzgebirge nun auf Leihbasis in Würzburg angekommen - Herrmann soll dem FWK "mit seinem Tempo und seinen Flankenläufen helfen", wie Trainer Michael Schiele unterstreicht. Herrmann wurde bis zum Saisonende von Aue ausgeliehen, dort besitzt er noch einen Kontrakt bis Juni 2021.
Herrmann soll die linke Abwehrseite bespielen, die seit dem Wechsel von Peter Kurzweg nach Ingolstadt vakant war. Mit dem 24-jährigen Franzosen Guillaume Cros (47 Drittliga-Spiele für Jena und Rostock) hatte ein Kandidat für die Position vorgespielt, die Kickers haben sich jetzt aber für Herrmann entschieden. "Wir sind froh, dass wir mit Robert einen laufstarken Linksverteidiger gefunden haben, der auf dieser Position in der 2. Liga schon starke Spiele abgeliefert hat", meinte Schiele.
Auch Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer freut sich, dass "wir einen weiteren Spieler mit Zweitliga-Erfahrung für uns gewinnen konnten. Wir wissen um seine Qualitäten und freuen uns, dass er diese ab sofort im FWK-Dress zeigen kann." Herrmann, der "meine Leistung abrufen und so viele Spiele wie möglich absolvieren" will, läuft mit der Rückennummer 38 auf.
