3. Liga

Frick: "90 Minuten alles raushauen"

Zwickau zu Gast beim MSV Duisburg

Frick: "90 Minuten alles raushauen"

Seit 2011 beim FSV Zwickau: Davy Frick.

Seit 2011 beim FSV Zwickau: Davy Frick. imago images

Abgesehen von der 2:3-Niederlage gegen den aktuellen Tabellenführer und Mitabsteiger FC Ingolstadt konnte der MSV Duisburg wettbewerbsübergreifend in dieser Saison bisher alle Spiele gewinnen. In den vergangenen drei Partien gegen Preußen Münster (2:0), in Braunschweig (3:0) und im Pokal gegen Fürth (2:0) erzielte das Team ein beachtliches Torverhältnis von 7:0 Toren. Der gute Auftakt der "Zebras" überrascht Joe Enochs nicht: "Duisburg ist zwar abgestiegen, hat aber die 3. Liga nicht unterschätzt und ist demnach sehr gut gestartet. Vor allem die letzten beiden Spiele haben gezeigt, dass sie nicht nur offensiv sehr gefährlich sind, sondern auch in der Defensive gut stehen."

"Letztendlich bleibt unser Spiel immer das Gleiche"

Auch Innenverteidiger Frick erwartet "eine bärenstarke Mannschaft" und eine "riesige Herausforderung" in Duisburg, gibt sich aber auch selbstbewusst: "Nichtsdestotrotz glaube ich, dass wir uns nicht verstecken müssen. Wir haben eine gute Mannschaft zusammen und auch viel Qualität." Der 29-Jährige rechnet sich gute Chancen aus, dort zu bestehen, "wenn wir einen guten Tag erwischen, 90 Minuten lang alles raushauen und uns dadurch vielleicht auch ein bisschen Glück erarbeiten".

Hinsichtlich der taktischen Herangehensweise kündigte Enochs keine gravierenden Veränderungen an: "Letztendlich bleibt unser Spiel immer das Gleiche. Wir werden hoch pressen, wir müssen akribisch sein, vor allem in der Arbeit gegen den Ball. Wenn wir das tun, werden wir viele Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte erzielen können, sodass wir den kurzen Weg zum Tor haben."

"Die drei Gegentore gegen 1860 nerven mich noch immer"

Frick forderte diesbezüglich mehr Effizienz: "In der Offensive müssen wir die vielen Chancen, die wir uns erarbeiten, konsequenter nutzen." Auch in der Defensive sieht der Abwehrspieler Verbesserungsbedarf: "Gegen Jena haben wir in der ersten Halbzeit zu viele Chancen zugelassen. Auch die drei Gegentore gegen 1860 München nerven mich immer noch richtig."

kon