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DFB-Frauen warnen vor Dänemark und Harder

Deutschland noch ohne Tor aus dem Spiel heraus

DFB-Frauen warnen vor Dänemark und Harder

"Es gibt nichts, was sie nicht kann": Dänemarks Schlüsselspielerin Pernille Harder.

"Es gibt nichts, was sie nicht kann": Dänemarks Schlüsselspielerin Pernille Harder. imago

Zentrale Figur des dänischen Spiels ist Pernille Harder. Die Offensivspielerin vom VfL Wolfsburg zeigte schon in den drei Gruppenspielen ihre große Klasse - ein Tor gelang ihr allerdings noch nicht. "Es gibt nichts, was Pernille nicht kann", verriet ihre Wolfsburger Mannschaftskameradin Almuth Schult. Die deutsche Nummer eins betonte noch mal, dass "wir den Titel gewinnen wollen". Auch auf ein mögliches Elfmeterschießen am Samstag in Rotterdam hat sie sich mental schon vorbereitet.

So weit möchte es Steffi Jones aber nicht kommen lassen, obwohl ihre Mannschaft in den drei Gruppenspielen noch keinen Treffer aus dem Spiel heraus geschossen hat. Dreimal traf der Titelverteidiger per Elfmeter, einmal nach einem Freistoß. "Ich glaube fest daran, dass es morgen klappen wird", sagte Jones, die am Samstag nur auf Svenja Huth verzichten muss. Die Stürmerin von Turbine Potsdam zog sich im ersten Gruppenspiel gegen Schweden einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und könnte erst in einem möglichen Halbfinale am Donnerstag in Breda wieder spielen.

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Für die Partie gegen Dänemark hat die deutsche Mannschaft ihr Basecamp in der Nähe von s'Hertogenbosch am Freitag verlassen und sich für eine Nacht im 100 Kilometer entfernten Rotterdam einquartiert. Nach der Partie geht's dann wieder zurück ins Stammmquartier.

Gunnar Meggers

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