19:47 - 17. Spielminute

Foulelfmeter
Lincoln
verschossen
Schalke

20:02 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Husterer
Eigentor
Vorbereitung Varela
Schalke

20:30 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
C. Lenze
für Chris
Frankfurt

20:47 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
M. Hanke
für Lincoln
Schalke

21:00 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Meier
für Wiedener
Frankfurt

21:01 - 77. Spielminute

Tor 0:2
M. Hanke
Vorbereitung E. Sand
Schalke

21:08 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hamit Altintop
für Varela
Schalke

21:01 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Kläsener
für Oude Kamphuis
Schalke

SGE

S04

DFB-Pokal

Joker Hanke mit der Entscheidung

Achtelfinale, Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04 0:2 (0:1)

Joker Hanke mit der Entscheidung

Beide Trainer veränderten ihre Startformationen gegenüber den Ligaspielen auf jeweils zwei Positionen: Eintracht-Coach Friedhelm Funkel brachte gegenüber dem 2:0-Erfolg über Erzgebirge Aue im Mittelfeld Chris für Meier und stellte Köhler statt Beierle in der Spitze neben van Lent auf. Schalke-Trainer Ralf Rangnick setzte im Vergleich zum 2:1-Sieg beim Hamburger SV auf Varela als Linksaußen und ließ Ailton zunächst nur auf der Bank. Zudem rückte der zuletzt angeschlagene Pander für Altintop zurück in die Anfangself.


Das Achtelfinale im Überblick


In der mit 37000 Zuschauern ausverkauften "Baustelle" Waldstadion erwischten die Gäste aus Gelsenkirchen den besseren Start und kamen bereits in den ersten zehn Minuten zu zwei Großchancen durch Sand. Die erste konnte der glänzend aufgelegte Eintracht-Keeper Pröll entschärfen (3.), die zweite setzte der Däne knapp links neben das Gehäuse (10.). Kurz darauf konnten sich die Gastgeber etwas aus der Umklammerung der "Knappen" befreien und kamen in der 13. Minute selbst zu ihrer besten Möglichkeit: Einen 20-Meter-Hammer von Nachwuchsmann Reinhard konnte S04-Torwart Rost gerade noch über über die Latte lenken. In der 18. Minute stand dann wieder Frankfurts Torhüter Pröll im Blickpunkt. Zunächst verursachte er einen Foulelfmeter an Asamoah, behielt aber beim fälligen Strafstoß gegen Lincoln die Oberhand und konnte parieren (18.). In der 32. Minute dann aber doch die Führung für die "Königsblauen": Varela konnte auf der linken Seite ungehindert flanken, fand im Strafraum Sand, und der 32-Jährige ließ Pröll diesmal aus zehn Metern keine Abwehrchance. Vor der Halbzeit musste der Eintracht-Torwart noch einige Male sein Können unter Beweis stellen, denn die Abwehrleistung der Hessen ließ ein ums andere Mal zu Wünschen übrig.

Nach dem Seitenwechsel dann zunächst eine ganz andere Frankfurter Mannschaft. Die Hessen drängten Schalke in die eigene Hälfte zurück und spielten in der ersten Viertelstunde der zweiten Hälfte ein gekonntes Pressing, letztlich der erfolgreiche Abschluß fehlte der Funkel-Elf. In der 51. Minute forderten die Hessen vehement einen Strafstoß, als Cha nach einer Attacke von Bordon im Strafraum zu Boden ging, doch Schiedsrichter Knut Kircher verweigerte den Elfmeterpfiff. Danach kam auch Schalke wieder besser in die Partie und der eingewechselte Hanke besorgte mit seinem Kopfballtreffer nach einer Sand-Flanke mit dem 2:0 die Vorentscheidung (77.). Frankfurt konnte sich von diesem Schock nicht mehr erholen und fand in der Schlussphase keine Mittel den Schalker Sieg nochmals zu gefährden. Schalke 04 bleibt also die "Mannschaft der Stunde“ und erreicht nach der Spielzeit 2001/02 zum ersten Mal wieder das Viertelfinale des DFB-Pokals. Damals gewannen die "Knappen" schließlich sogar das Finale gegen Leverkusen (4:2) und konnten den Pokal in den Pott holen.