"Unsere Serie von vier Dreiern ohne Gegentreffer ist ein klarer Fingerzeig", weiß RB-Coach Alexander Zorniger, schiebt aber direkt hinterher: "Ohne dabei zu vergessen, dass wir weiter an uns arbeiten müssen." Die zuletzt konstant gute Form macht der 46-Jährige auch an Keeper Bellot fest: "Die Zu-Null-Serie spricht auch für ihn. Er füllt seine Rolle im Tor sehr gut und unaufgeregt aus." Seit vier Partien steht der 23-Jährige für die verletzte Stammkraft Fabio Coltorti zwischen den Pfosten und blieb dabei bislang ohne Gegentor. "Die Serie macht mich ein Stück weit stolz und gibt mir Sicherheit", verrät Bellot.
Der Ersatzmann vergisst aber auch nicht, bei wem er sich dafür zu bedanken hat: "Großen Anteil daran haben meine Vorderleute, die sehr gute Defensivarbeit leisten. Man sieht einfach, dass mein Zusammenspiel mit der Viererkette immer besser funktioniert." Beim Gastspiel in Stuttgart sieht er seine blütenweiße Weste aber durchaus in Gefahr. "Es erwartet uns ein anderes Spiel als gegen Elversberg. Der VfB hat eine junge Truppe, die sich nicht hinten reinstellen wird", prognostiziert Bellot. Und über die Philosophie von Trainer Jürgen Kramny scheint er auch Bescheid zu wissen: "Vielmehr denke ich, dass sie auf Konter setzen und versuchen werden, den Ball laufen zu lassen."
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Frahn, Teigl und Palacios wieder fit
Übungsleiter Zorniger hat derweil ganz andere Sorgen. "Am Wochenende erwartet uns im GAZi-Stadion keine gute Platzqualität. Darauf werden wir uns einstellen", kennt er bereits die schlechten Bedingungen. Zumindest hat sich das Leipziger Lazarett in der abgelaufenen Woche wieder etwas entspannt. Kapitän und Torjäger Daniel Frahn rückt wohl zurück in die Startelf. Auch Georg Teigl und Federico Palacios sind nach überstandener Verletzung wieder einsatzfähig.
