3. Liga
3. Liga Analyse
14:10 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Scepanik
Duisburg

14:15 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Verhoek
Rostock

14:32 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Scepanik
Linksschuss
Vorbereitung Vermeij
Duisburg

14:33 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Verhoek
Rostock

14:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Breier
Rostock

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tomic
für Scepanik
Duisburg

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Vollmann
für Litka
Rostock

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Butzen
für Farrona Pulido
Rostock

15:14 - 56. Spielminute

Tor 1:1
Löhmannsröben
Kopfball
Vorbereitung Bahn
Rostock

15:19 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Karweina
für Pepic
Duisburg

15:24 - 65. Spielminute

Tor 2:1
Breier
Rechtsschuss
Vorbereitung Vollmann
Rostock

15:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ademi
für Krempicki
Duisburg

15:34 - 75. Spielminute

Tor 3:1
Breier
Rechtsschuss
Vorbereitung Bahn
Rostock

15:35 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sauer
Duisburg

HRO

MSV

3. Liga

Breier trifft doppelt: Rostock dreht die Partie und schlägt Duisburg

Dank klarer Leistungssteigerung in Durchgang zwei

Breier trifft doppelt: Rostock dreht die Partie und schlägt Duisburg

Im Duell um den Ball: Wilson Kamavuaka (li.) und John Verhoek.

Im Duell um den Ball: Wilson Kamavuaka (li.) und John Verhoek. imago images

Rostocks Coach Jens Härtel wechselte nach der knappen 0:1-Niederlage im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart zweimal. Butzen und Vollmann saßen auf der Bank. Dafür machten Rother und Litka die Startelf komplett.

Duisburgs Cheftrainer Torsten Lieberknecht nahm im Vergleich zum deutlichen 0:5 gegen Borussia Dortmund in der ersten Runde des DFB-Pokals drei Veränderungen vor: Schmidt, Pepic und Krempicki rückten für Karweina und Bretschneider (beide Bank) und Volkmer (nicht im Kader) in die Startelf. MSV-Kapitän Stoppelkampf fiel aufgrund seiner langwierigen Virusinfektion weiterhin aus.

Rostock begann mutig und suchte gleich zu Beginn den Weg nach vorne. Verhoek prüfte Weinkauf früh (4.). Mit der ersten eigenen Offensivaktion hatten die Gäste dann die Riesenchance zur Führung: Eine Flanke von Engin landetet am langen Pfosten bei Pepic, der den Ball aber aus kürzester Distanz nicht im Tor unterbrachte (9.). Es entwickelte sich eine intensive, von Zweikämpfen geprägte Partie, in der Hansa mehr Spielanteile hatte, im letzten Drittel aber meist zu harmlos agierte. Die beste Möglichkeit hatte Riedel per Kopf (23.).

Duisburg nutzt Überzahlsituation

Duisburg stand weitestgehend kompakt und nutzte rund zehn Minuten später eine verletzungsbedingte Überzahlsituation zur Führung: Scepanik traf per Nachschuss und stellte auf 1:0 (32.). Nach dem Treffer waren die Rostocker weiterhin um ihr Offensivspiel bemüht, wurden aber kaum gefährlich, weshalb es mit dem knappen Vorsprung für den MSV in die Pause ging.

Rostock kommt stark aus der Kabine

Hansa kam stark aus der Kabine und schnürte die Gäste in der eigenen Hälfte ein. Im Gegensatz zum ersten Durchgang wurden die Hausherren jetzt auch vor dem Duisburger Tor brandgefährlich. Butzen (46.) und Rother (50.) scheiterten noch an einem gut aufgelegten Weinkauf, dann erzielte Löhmannsröben den zu diesem Zeitpunkt hochverdienten Ausgleich für Rostock: Der Neuzugang köpfte einen Eckball von Bahn druckvoll ein (56.).

Breier schnürt Doppelpack

Nach dem Treffer waren die Gäste angeknockt, und das nutzte Hansa eiskalt aus. Angefeuert von den knapp 7500 Fans im Stadion drehte Rostock die Partie: Breier setzte sich nach Zuspiel von Vollmann stark gegen Gembalies durch und vollendete ins kurze Eck (65.). Und damit nicht genug: Knapp zehn Minuten später schlug der Torschütze zum 2:1 zum zweiten Mal zu, und das mit Hilfe einer schlecht verteidigenden MSV-Hintermannschaft: Butzen setzte sich auf der rechten Seite leicht durch und gab in die Mitte zu Breier, der einschob (75.).

In der Schlussphase probierten die Zebras nochmal alles, kamen aber abgesehen von einem Abschluss von Engin (80.) nicht mehr gefährlich vor das Tor der Hausherren. Damit blieb es beim Rostocker Heimsieg, der aufgrund der klaren Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte verdient war.

Rostock muss am kommenden Samstag (14.00 Uhr) nach Saarbrücken. Der MSV Duisburg empfängt zur gleichen Zeit Zwickau.