21:02 - 31. Spielminute

Tor 1:0
de Guzman
Rechtsschuss
Vorbereitung Gacinovic
Frankfurt

21:07 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Hinteregger
für Russ
Frankfurt

21:09 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Rode
Frankfurt

21:08 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Vaduz)
Sülüngöz
Vaduz

21:13 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Vaduz)
Prokopic
Vaduz

21:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Paciencia
für Gacinovic
Frankfurt

21:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Schwizer
für Sutter
Vaduz

22:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kamada
für Rode
Frankfurt

22:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
N. Frick
für Prokopic
Vaduz

22:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Milinceanu
für Cicek
Vaduz

SGE

VAD

Europa-League-Qualifikation

Europa League: Eintracht Frankfurt schlägt Vaduz und trifft in den Play-offs auf Straßburg

Eintracht schlägt Vaduz erneut und zieht in die Play-offs ein

Frankfurt trifft auf Straßburg - doch Russ-Ausfall trübt die Freude

Freud und Leid: Jonathan de Guzman und Marco Russ.

Freud und Leid: Jonathan de Guzman und Marco Russ. imago images

Frankfurts Trainer Adi Hütter warf nach dem packenden 5:3-Erfolg bei Waldhof Mannheim im DFB-Pokal wie angekündigt die Rotationsmaschine an: Kapitän Abraham, Hasebe, Hinteregger, Kohr, Fernandes, da Costa, Kamada, Rebic und Kostic durften Kräfte sparen, dafür übernahmen Toure, Russ, Ndicka, Durm, Torro, Rode, Chandler, de Guzman und Gacinovic. Nur Keeper Trapp und Stoßstürmer Joveljic standen erneut in der Anfangsformation.

Vaduz-Coach Mario Frick sah keinen Grund, seine Mannschaft nach der krachenden 0:5-Hinspielniederlage umzustellen. Die gleichen elf Spieler wie vor einer Woche begannen auch in der Commerzbank-Arena.

Trapp verhindert den Rückstand

Angetrieben von 48.000 euphorisierten Zuschauern ging Frankfurt mit Rückenwind in die Partie, bereits nach drei Minuten hätte Chandler aus halblinker Position auf 1:0 stellen können. In der Folge fasste der Außenseiter aus Liechtenstein allerdings mehr Mut und beschäftigte die Hintermannschaft der SGE immer wieder. Nach vorne tat sich die neu zusammengewürfelte Elf der Hessen schwer. In Minute 23 schnupperte der Underdog sogar am 1:0, doch nach Dorns Kracher tauchte Trapp blitzschnell ab.

Russ sorgt für einen Schock-Moment

Nach einer halben Stunde ging die Eintracht aus dem Nichts in Führung: Gacinovic scheiterte noch am Pfosten, doch de Guzman stand dahinter bereit und jagte die Kugel an die Unterkante der Latte - 1:0 (31.). Zwei Minuten später folgte allerdings ein Schock-Moment für die Frankfurter, da Kapitän Russ ohne Gegnereinwirkung zu Boden ging und sich den rechten Fuß hielt. Mit Verdacht auf Achillessehnenriss musste der Routinier durch Hinteregger ersetzt werden.

Spieler des Spiels

Benjamin Büchel Tor

2
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Spielnote

Spannung kam wegen des 5:0 im Hinspiel nicht auf. Insgesamt bekamen die Zuschauer eine Partie auf sehr mäßigem Niveau zu sehen, was auch daran lag, dass Hütter eine Elf aus vielen Reservisten gebastelt hatte.

4,5
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Tore und Karten

1:0 de Guzman (31')

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Eintracht Frankfurt   FC Vaduz  
Spieldaten
17
Torschüsse
9
68%
Ballbesitz
32%
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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp2,5 - Toure3, Russ3 , Ndicka4 - Torro4, Durm4, de Guzman3,5 , Rode3,5 , Chandler3,5, Gacinovic3 - Joveljic4,5

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FC Vaduz
Vaduz

B. Büchel2 - Sülüngöz4 , Schmid4, Simani4,5 - Prokopic4 , Wieser4,5, Dorn4, Göppel4, Cicek3,5 , Coulibaly5 - Sutter4,5

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Schiedsrichter-Team

Nikola Dabanovic Montenegro

2,5
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Spielinfo
Stadion Commerzbank-Arena
Zuschauer 48.000 (ausverkauft)
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Anschließend brauchte die SGE kurz, um sich zu sammeln: Toure traf mit seinem Fallrückzieher nur die Latte, de Guzman scheiterte aus kurzer Distanz frei vor Büchel am Vaduz-Keeper (40., 45.+1). So ging es mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause.

Mit Paciencia kommt ein zweiter Stürmer

Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Geschehen nur so vor sich hin, weswegen Hütter nach 66 Minuten den zweiten personellen Wechsel vornahm. Mit Paciencia (für Gacinovic) kam ein zweiter Stürmer, der die Liechtensteiner Hintermannschaft zusätzlich beschäftigen sollte. Die erste Großchance im zweiten Durchgang gab es allerdings erst elf Minuten vor Schluss: Joker Paciencia setzte Joker Kamada toll in Szene, doch nach feinem Zuspiel des Japaners scheiterte Joveljic aus sechs Metern an Keeper Büchel (79.). Es sollte die letzte nennenswerte Aktion und beim 1:0 bleiben.

Für Frankfurt geht es nun am Sonntag (15.30 Uhr) mit dem ersten Bundesligaspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim weiter, ehe am nächsten Donnerstag das Play-off-Hinspiel bei Racing Straßburg wartet. Vaduz empfängt erst in zehn Tagen den Grasshopper Club Zürich zum nächsten Pflichtspiel.

Die Kapitäne der Bundesligisten