3. Liga
3. Liga Analyse
14:36 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Greger
Unterhaching

14:50 - 45. + 2 Spielminute

Tor 1:0
Engin
Linksschuss
Vorbereitung Karweina
Duisburg

14:49 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Hufnagel
Unterhaching

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Stierlin
für Müller
Unterhaching

15:15 - 54. Spielminute

Tor 2:0
Karweina
Rechtsschuss
Duisburg

15:17 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
F. Müller
für Krauß
Unterhaching

15:25 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
P. Sliskovic
für Vermeij
Duisburg

15:27 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Compper
Duisburg

15:28 - 67. Spielminute

Tor 3:0
P. Sliskovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Engin
Duisburg

15:30 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sicker
Duisburg

15:33 - 72. Spielminute

Tor 4:0
Stoppelkamp
Duisburg

15:33 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Fuchs
für F. Schröter
Unterhaching

15:38 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Scepanik
für Engin
Duisburg

15:38 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
M. Jansen
für Ben Balla
Duisburg

15:40 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
F. Dietz
für Stroh-Engel
Unterhaching

15:40 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Bandowski
für Heinrich
Unterhaching

15:41 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
L.-J. Mickels
für Stoppelkamp
Duisburg

15:41 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Ghindovean
für Karweina
Duisburg

MSV

UHA

3. Liga

MSV Duisburg: Engin dreht gegen Haching auf, Traumtor von Stoppelkamp

Duisburg verpasst die Relegation trotz 4:0-Sieg

Engin dreht gegen Haching auf, Traumtor von Stoppelkamp

Duisburgs Spieler bejubeln das 3:0.

Duisburgs Spieler bejubeln das 3:0. imago images

MSV-Coach Lieberknecht veränderte sein Team im Vergleich zum 2:2-Remis bei Spitzenreiter Bayern II dreimal: Krempicki, Engin und Karweina starteten für Daschner, Mickels und Albutat.

Unterhachings Trainer Claus Schromm wechselte nach dem 2:2 gegen Jena munter durch: Mantl, Stroh-Engel, Dombrowka, J.-P. Müller, Greger, Schwabl und Heinrich liefen für Kroll, Dietz, Turtschan, Stierlin, Bandowski, F. Müller und Fuchs auf.

Im wichtigen Spiel für die Zebras, das sie unbedingt gewinnen mussten, gab zu Beginn der Gast aus Unterhaching den Ton an. Ein erster Schrecken ereilte Duisburg, als eine Flanke von Heinrich auf der Tor-Latte landete (4.). Je länger das Spiel dauerte, desto besser kam allerdings auch der MSV ins Spiel. Große Gelegenheiten hatten im umkämpften Spiel vorerst aber Seltenheitswert.

Chancen auf beiden Seiten

In der zwölften Spielminute zappelte der Ball nach einer Ecke dann im Netz der Spielvereinigung, doch vor dem Duisburger Treffer durch Vermeij hatte es ein Foulspiel im Sechzehner gegeben. Im Anschluss ging es hin und her: Erst prüfte Schröter Zebra-Torwart Weinkauf (17.), dann verpasste Vermeij eine Flanke von Compper an den Fünfmeterraum nur sehr knapp (20.). Auf Karweinas Distanzschuss (24.) und Engins Schlenzer (28.) folgten Hachinger Chancen für Schwabl, dessen missglückte Flanke auf dem Tornetz landete (29.) und Hufnagel, der den Ball ans Außennetz jagte (30.). Unterhaching hatte zusätzlich Glück, dass Vermeijs Lupfer über den herausgelaufenen Mantl sein Ziel verfehlte. Der Keeper der Spielvereinigung vereitelte wenig später eine Doppelchance von Stoppelkamp und Karweina (39.)

Engin mit der Führung

Kurz vor dem Halbzeitpfiff griff Duisburg dann noch einmal an - und ging in Führung. Karweina steckte den Ball gut durch in den Strafraum auf auf Engin, der den Ball direkt ins rechte Eck einschob (45.+1).

3. Liga, 38. Spieltag

Duisburg schlägt in Durchgang zwei dreifach zu

Mit einem guten Gefühl im Rücken kamen die Zebras aus der Pause und machten Druck. Der zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten: Stoppelkamp flankte von rechts zu Engin auf links. Dieser legte den Ball direkt ab in die Mitte zu Karweina, der mit seinem ersten Schuss noch hängenblieb, den Nachschuss aber im Netz zappeln ließ (54.). Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken spielte Duisburg freier auf, Karweina scheiterte kurz nach dem 2:0 an Mantl (61.). Der eingewechselte Sliskovic stellte wenig später auf 3:0. Engin dribbelte bis zur Torauslinie und legte zurück auf Sliskovic, der zum dritten Tor einschob (68.). Spätestens nun war klar, wer der Sieger sein wird. Doch Stoppelkamp setzte noch einen drauf. Der Duisburger Top-Torschütze verwandelte einen Freistoß sehenswert direkt über die Mauer zum 4:0 (72.).

Danach war die Luft raus. Spätestens mit dem Ingolstädter 2:0 in München machte sich auf der Duisburger Bank jedoch die Enttäuschung breit. Die Meidericher verfehlten trotz eines starken ersten Halbjahrs und einem 4:0-Sieg zum Abschluss den Relegationsplatz - und müssen für ein weiteres Jahr in der 3. Liga planen.

Ein Hachinger ist nicht mal 17: Die Jüngsten in der Geschichte der 3. Liga