Kaiserslauterns Coach Boris Schommers nahm nach der 1:3-Niederlage bei 1860 München eine Startelf-Veränderung vor: Der angeschlagene Sickinger wurde durch Starke ersetzt.
Jenas Interimstrainer Christian Fröhlich tauschte nach der 1:2-Niederlage unter seinem Vorgänger gegen Duisburg zweimal Personal aus: Anstelle von Grösch und Hammann (beide Bank) spielten Jahn und Skenderovic.
Gabriele trifft früh - Hemlein findet die Antwort
Vor allem dem FCK war zu Beginn die Verunsicherung anzumerken, die in dieser Saison noch sieglosen Gäste hingegen starteten forsch in das Spiel. Jahn verfehlte das Tor nur um einen Meter (3.), dann wurde Gabriele von FCK-Keeper Grill im Strafraum von den Beinen geholt. Der Gefoulte verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 1:0 (5.). Nachdem Pick zweimal die Chance zum Ausgleich hatte (9.), entwickelte sich eine von Standards geprägte Partie. Richtig gefährlich wurde es aber erst nach mehr als einer halben Stunde wieder, als Schads abgewehrter Querpass Hemlein vor die Füße fiel. Der Kapitän schoss wuchtig zum 1:1-Pausenstand ein (32.).
Kurz nach Wiederbeginn hatte Gabriele die erste Großchance auf dem Fuß, verzog jedoch aus elf Metern deutlich (47.). Skarlatidis schoss auf der Gegenseite einen Freistoß knapp über die Latte (52.).
3. Liga, 11. Spieltag
In einer nun zähen Angelegenheit sorgte Kühlwetter erst nach über einer Stunde wieder für zwei Highlights, doch beim Versuch, das 2:1 zu erzielten, wurde der Stürmer zweimal entscheidend gestört (66., 67.). Dann brachte Pick die Pfälzer in Führung: Nachdem Skarlatidis aus zehn Metern freistehend nur die Latte traf, schoss der Flügelspieler den Abpraller zum 2:1 über die Linie (69.).
Fechner markiert den Endstand
Acht Minuten später erhöhte der zu Beginn des zweiten Durchgangs für Matuwila gekommene Fechner mit einem platzierten Schuss von der Strafraumkante auf 3:1 (78.) - das bis zum Schlusspfiff Bestand hatte.
Kaiserslautern, das damit die Abstiegszone wieder verlassen hat, gastiert nach der Länderspielpause am Freitag (18. Oktober, 19 Uhr) in Duisburg. Für das weiter sieglose Jena geht es am Sonntag (20. Oktober, 14 Uhr) gegen Würzburg weiter.