3. Liga
3. Liga Analyse
19:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Bertram
Magdeburg

19:34 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Tob. Müller
Magdeburg

19:40 - 40. Spielminute

Tor 1:0
Beck
Kopfball
Vorbereitung Ernst
Magdeburg

19:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Preißinger
Magdeburg

19:45 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Vrenezi
Würzburg

19:46 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Ernst
Magdeburg

20:17 - 61. Spielminute

Tor 2:0
Bertram
Handelfmeter,
Linksschuss
Magdeburg

20:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
T. Chahed
für S. Conteh
Magdeburg

20:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Widemann
für Sontheimer
Würzburg

20:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Hemmerich
für Ronstadt
Würzburg

20:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Laprevotte
für Preißinger
Magdeburg

20:36 - 79. Spielminute

Tor 3:0
T. Chahed
Rechtsschuss
Vorbereitung Laprevotte
Magdeburg

20:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
P. Breitkreuz
für L. Pfeiffer
Würzburg

20:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kwadwo
für Bertram
Magdeburg

FCM

WÜR

3. Liga

3:0! Magdeburg lässt gegen Würzburg nichts anbrennen

Dämpfer für die Kickers

3:0! Magdeburg lässt gegen Würzburg nichts anbrennen

Der Treffer zum 2:0. Sören Bertram lässt Eric Verstappen keine Chance.

Der Treffer zum 2:0. Sören Bertram lässt Eric Verstappen keine Chance. imago images

Magdeburgs Coach Stefan Krämer veränderte seine Startelf im Vergleich zum 1:1 in Kaiserslautern auf einer Position. Preißinger ersetzt Osei Kwadwo.

Würzburgs Trainer Michael Schiele startete mit der gleichen Startformation wie beim 3:2 gegen Meppen.

Die Partie in Magdeburg begann äußerst schwungvoll, die Hausherren suchten sofort ihr Glück in der Offensive. Bereits nach zwei Zeigerumdrehungen kam Koglin nach einem Eckstoß frei zum Kopfball, verfehlte das Tor von Verstappen jedoch knapp. Auch die Würzburger versteckten sich nicht: Schuppan zwang in der fünften Minute Behrens im Tor des FCM per Kopf zu einer Glanzparade. Nur drei Minuten später war es erneut Schuppan, der nach einem Eckstoß frei zum Kopfball kam, das Leder allerdings über das Tor setzte. Im direkten Gegenangriff hatte Verstappen im Tor des FWK gehörig Glück: Der Keeper blieb mit einem Befreiungsschlag an Beck hängen und das Leder klatschte an die Latte (8.).

Nur zwei Minuten später hatte Bertram freie Bahn und schoss aus 16 Metern neben das Tor. Danach zeigte sich Würzburg wieder in der Offensive: Ein Vrenezi-Fernschuss zischte über das Gehäuse (11.). Im Anschluss daran zeigten sich beide Abwehrreihen besser sortiert und die ganz klaren Gelgenheiten blieben aus, bis zur 23. Minute: Nach einer Herrmann-Ecke kam erneut Schuppan frei zum Kopfball, doch auch dieses Mal verfehlte er das Tor. In der 26. Minute machte Hägele mit einem Luftloch eine Bertram-Flanke eher unfreiwillig wieder scharf, Verstappen konnte vor dem lauernden Rother klären.

Gerade als sich die Partie etwas beruhigte und die Würzburger Defensive gut stand, marschierte Ernst über den rechten Flügel und bediente FCM-Kapitän Beck mit einer punktgenauen Flanke. Der Angreifer nickte sicher in die linke untere Ecke zur Führung der Hausherren ein (40.). Mit dem 1:0 ging es in die Pause.

3. Liga, 10. Spieltag

Bertram vom Punkt

Die Hausherren versuchten mit dem Start des zweiten Durchgangs die Partie etwas mehr zu kontrollieren und ließen den Ball gut durch die eigenen Reihen wandern. In der 50. Minute versuchte es Perthel mit einem Gewaltschuss, den Verstappen nur mit Mühe parieren konnte. Elf Minuten später zeigte der Unparteiische Asmir Osmanagic auf den Punkt: Nach einem langen Ball sprang der Ball vom Rücken von Preißinger an den Arm von Schuppan. Bertram legte sich das Leder zurecht und verwandelte souverän ins rechte untere Eck. Würzburg gab nach dem 0:2 nicht auf und marschierte weiter nach Vorne. Doch die Offensivbemühungen waren oft zu ungenau (65.), oder es fehlte die nötige Durchschlagskraft (68.).

Den Gastgebern eröffneten sich nun mehr Räume, doch auch das Konterspiel des FCM war nicht zielstrebig genug. Erst ein Standard sorgte erneut für Gefahr: Beck setzte in der 74. Minute einen Bertram-Eckstoß knapp neben das Tor. Für die Vorentscheidung sorgte der eingewechselte Chahed, der nach Doppelpass mit Laprevotte von der Strafraumkante in die linke untere Ecke traf (79.). Danach passierte nicht mehr viel. Magdeburg konnte das erste Mal seit zwei Spielen wieder über einen Dreier jubeln und die Gäste aus Würzburg mussten nach zuletzt zwei Siegen in Folge einen kleinen Rückschlag hinnehmen.

Magdeburg gastiert am Freitag (19 Uhr) in Uerdingen. Für Würzburg geht es Im Ligabetrieb am Montag (19 Uhr) gegen 1860 München weiter, bereits am Mittwoch (18.30 Uhr) sind die Unterfranken im Landespokal beim SV Heimstetten gefordert.