3. Liga
3. Liga Analyse
14:21 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Kristo
Osnabrück

15:05 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Bahn
FSV Frankfurt

15:06 - 49. Spielminute

Tor 1:0
Wriedt
Linksschuss
Osnabrück

15:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Graudenz
für Bahn
FSV Frankfurt

15:22 - 65. Spielminute

Tor 1:1
Graudenz
Brust
Vorbereitung Barry
FSV Frankfurt

15:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ajdini
für Reimerink
Osnabrück

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
A. Arslan
für Kristo
Osnabrück

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Kader
FSV Frankfurt

15:35 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Heitmeier
FSV Frankfurt

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schulz
für Syhre
Osnabrück

15:41 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Ochs
FSV Frankfurt

15:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Schorch
für Heitmeier
FSV Frankfurt

OSN

FSV

3. Liga

Graudenz rettet die Serie des FSV Frankfurt

Punkteteilung beim Topspiel in Osnabrück

Graudenz rettet die Serie des FSV Frankfurt

Frankfurts Massimo Ornatelli (li., hier gegen Marcel Appiah) konnte bei seiner Rückkehr selten Akzente setzen.

Frankfurts Massimo Ornatelli (li., hier gegen Marcel Appiah) konnte bei seiner Rückkehr selten Akzente setzen. imago/kicker

Osnabrücks Trainer Joe Enochs verzichtete nach dem 0:1 in Halle auf personelle Änderungen in der Startformation und schickte damit zum vierten Mal in Folge die gleichen elf Akteure ins Rennen.

FSV-Coach Roland Vrabec konnte sich vor einer Woche über ein 3:0 gegen Paderborn freuen, bedeutsame Gründe für personelle Änderungen sah auch er nicht. Die Startelf blieb unverändert.

Osnabrück mit den ersten Annäherungen

Sichtlich engagiert startete der VfL Osnabrück in die Partie und gab erste Warnschüsse durch Sangaré (3., links vorbei) und Heider (8., Pirson parierte) ab. Die formstarken Frankfurter versteckten sich jedoch keineswegs. Schleusener meldete sich vor dem VfL-Tor an (9.).

3. Liga, 14. Spieltag

Mitte der ersten Hälfte lag jedoch die Führung der Hausherren förmlich in der Luft. Nachdem Heider vor dem Strafraum von den Gästen nicht angegriffen worden war, verzog er seinen Schuss aus gut 20 Metern nur knapp (27.), eine Minute später musste es eigentlich klingeln: Eine maßgenaue Dercho-Flanke konnte Kristo aus vollem Lauf aus sechs Metern aufs Tor köpfen - er tat dies aber so unplatziert, dass Pirson zur Ecke retten konnte. Die brachte umgehend wieder Gefahr: Wriedts Hereingabe mit Effet strich knapp am langen Pfosten vorbei (29.).

Dass mit den Frankfurter aber jederzeit zu rechnen war, demonstrierte Kader nach einer guten halben Stunde: Plötzlich war der junge Angreifer allein unterwegs Richtung VfL-Tor, ehe er eingeholt werden konnte, schloss er ab, verfehlte aber das linke obere Eck (31.)

Wriedt nimmt Maß

Ohne personelle Wechsel ging es in die zweite Hälfte, in der aber schnell der Torbann gebrochen war: Nach einem Bahn-Foul an Heider trat Wriedt zum Freistoß aus 22 Metern an. Hart setzte der VfL-Angreifer das Leder über die Mauer unter die Latte, Pirson flog vergeblich (49.).

Osnabrück zog sich nach der Führung nicht zurück, spielte weiter nach vorne, musste aber nach gut einer Stunde den Ausgleich hinnehmen, als die Frankfurter eine kurze Druckphase entwickelten. Gersbeck konnte einen Barry-Schuss aus kurzer Distanz noch abwehren, der Ball prallte aber gegen den in abseitsverdächtiger Position vor ihm stehenden Graudenz und von diesem über die Linie (69.). Ein gutes Händchen von FSV-Coach Roland Vrabec, der Graudenz nur wenige Minuten zuvor eingewechselt hatte.

Beide Trainer schöpften in der Folge ihr Wechselkontingent voll aus, zwingend wurde es auf beiden Seiten - trotz durchaus vorhandenen Bemühens - lange nicht. Ornatelli setzte bei seiner Rückkehr nach Osnabrück einen Freistoß neben das Tor (71.), der eingewechselte Arslan schoss über den FSV-Kasten (86.).

Graudenz hat den FSV-Sieg auf dem Fuß

In den Schlussminuten wurde es dann noch einmal heiß - und das vor dem Tor der Hausherren. Erneut stand Graudenz im Mittelpunkt, als er halbrechts vor Gersbeck auftauchte, aber zu zentral abschloss, so dass der VfL-Schlussmann parieren konnte (90.). Nach der direkt anschließenden Ecke prallte die Kugel dann aus dem Getümmel an den Pfosten des VfL-Gehäuses, Stark verpasste den Abpraller (90.+1).

Dann war Schluss und beide Kontrahenten trennten sich mit einem 1:1, durch das die Serie des FSV weiter Bestand hat: Acht Spiele in Folge sind die Hessen nun ohne Niederlage. Nach der Länderspielpause geht es für beide Teams in der Liga weiter: Osnabrück gastiert dann am Freitag (18. November, 19 Uhr) in Aalen, der FSV Frankfurt trifft einen Tag später auf Mit-Absteiger MSV Duisburg (14 Uhr).