3. Liga
3. Liga Analyse
14:35 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Czichos
Kiel

15:03 - 45. Spielminute

Spielerwechsel
Adler
für Könnecke
Aue

15:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Wegner
Aue

15:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Tiffert
für Kluft
Aue

15:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Heider
Kiel

15:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Lewerenz
für Sané
Kiel

15:38 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Samson
Aue

15:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Schwenk
für Schnellhardt
Kiel

15:45 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Tiffert
Aue

09:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Nyarko
Kiel

AUE

KIE

3. Liga

Nullnummer kostet Aue Platz drei - Aufregung um Samson

Tristes 0:0 zwischen Erzgebirge und Kiel

Nullnummer kostet Aue Platz drei - Aufregung um Samson

Viele Zweikämpfe prägten das Spiel zwischen Aue und Kiel

Viele Zweikämpfe prägten das Spiel zwischen Aue und Kiel imago

Aues Trainer Pavel Dotchev wechselte seine Startformation nach dem 1:1 bei der 2. Mannschaft des FSV Mainz 05 auf zwei Positionen: Hertner und Kluft kamen für Rizzulo (5. Gelbe Karte) und Kvesic ins Team.

Kiels Coach Karsten Neitzel musste seine Anfangself nach dem 2:1-Sieg in Cottbus verletzungsbedingt auf drei Positionen umstellen: Weidlich, Sané und Siedschlag ersetzten Schäffler, Lewerenz (beide angeschlagen auf der Bank) und Kegel (verletzt).

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel2 - Riedel4, S. Breitkreuz3, Susac3, Hertner3,5 - Riese3, Samson2,5 , Skarlatidis4, Könnecke5 , Kluft5 - Wegner4

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Holstein Kiel
Kiel

Zentner3 - Herrmann2,5, D. Schmidt3, Czichos2,5 , Kohlmann3 - Siedschlag3, Nyarko4 , Weidlich3,5, Schnellhardt2,5 - Heider3 , Sané4

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Schiedsrichter-Team

Lasse Koslowski Berlin

4,5
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Spielinfo
Stadion Sparkassen-Erzgebirgsstadion
Zuschauer 6.700
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Die Partie begann verhalten und bis zur achten Minute dauerte das Abtasten, ehe Kluft die erste Torgelegenheit für die Hausherren hatte. Danach gewannen die Gäste aus Kiel die Kontrolle über das Spiel und generierten ihrerseits Torchancen: Schnellhardt (12.), Heider (16.) und Siedschlag (22.) scheiterten an Torhüter Männel. Die Veilchen waren in der Defensive gefordert und fanden offensiv nicht so richtig ins Spiel.

Der 11. Spieltag

Holstein Kiel beherrschte die Partie. Die Störche drückten zumindest im Ansatz auf das Tor der Gastgeber, aber klare Torgelegenheiten waren in den ersten 45 Minuten Mangelware. Aue hatte in der ersten Halbzeit keine nennenswerte Torgelegenheit.

Erzgebirge Aue startete engagiert in die zweite Halbzeit, die erste Chance generierten aber trotzdem die Kieler durch Heider (51.). Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie umkämpfter, viele Zweikämpfe und kleinere Fouls bestimmten das Geschehen. Torgelegenheiten waren kaum vorhanden, bis Sané einen Volleyschuss nur knapp am Kasten der Hausherren vorbeisetzte (60.). Zwar erwies sich der zur Halbzeit eingewechselte Nicky Adler als belebendes Element, zum Torerfolg konnte dieser aber auch nicht kommen.

Ein großer Aufreger spielte sich in der Schlussphase ab, als Aues Samson im Strafraum nach Kontakt sehr spät zu Boden sank. Schiedsrichter Lasse Koslowski (Berlin) pfiff - zeigte zum Entsetzen der Hausherren aber nicht auf den Punkt. Samson sah Gelb, Kiel erhielt einen Freistoß zugesprochen. "Ein klarer Elfer", sagte der Erzgebirge-Profi nach dem Spiel gegenüber dem MDR, während FCE-Klubchef Helge Leonhardt gestand, dass Samson "etwas zu theatralisch" gefallen sei, unterstrich jedoch zugleich die Fehlentscheidung des Unparteiischen.

In der 90. Minute hatten die Hausherren die letzte Chance der Partie, aber Adler traf nur das Außennetz. Auf der Gegenseite scheiterte Schäffler mit einem wuchtigen Freistoß aus der Distanz an Schlussmann Männel.

Letztlich trennten sich beide Teams leistungsgerecht mit 0:0.

Erzgebirge Aue ist am Samstag (14 Uhr) auswärts beim Halleschen FC gefordert. Schon am Freitagabend (19 Uhr) empfängt Holstein Kiel den 1. FC Magdeburg.