3. Liga
3. Liga Analyse
14:16 - 12. Spielminute

Spielerwechsel
Strangl
für Fillinger
Erfurt

14:25 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Pfeffer
Chemnitz

14:51 - 45. Spielminute

Tor 0:1
Pfingsten-Reddig
Rechtsschuss
Erfurt

15:09 - 47. Spielminute

Tor 0:2
Strangl
Linksschuss
Erfurt

15:11 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Landeka
für Makarenko
Chemnitz

15:11 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Kegel
für Förster
Chemnitz

15:27 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Ströhl
für Tunjic
Erfurt

15:31 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Landeka
Chemnitz

15:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
D. Jansen
für le Beau
Chemnitz

15:46 - 83. Spielminute

Tor 1:2
A. Fink
Rechtsschuss
Vorbereitung Kegel
Chemnitz

15:46 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Engelhardt
Erfurt

15:47 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Möhwald
Erfurt

15:48 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kopilas
für Morabit
Erfurt

CFC

ERF

3. Liga

Pfingsten-Reddig bringt RWE auf Kurs

Finks Anschlusstreffer reicht nicht aus - Erfurt fast durch

Pfingsten-Reddig bringt RWE auf Kurs

CFC-Coach Gerd Schädlich veränderte seine Startelf nach dem 1:4 in Karlsruhe auf drei Positionen: Wilke, Birk und Fink ersetzten Wachsmuth, Bankert (Gelb) und Kegel. Erfurts Trainer Alois Schwartz nahm im Vergleich zum 1:1 gegen Münster nur zwei Wechsel vor: Ofosu-Ayeh musste aufgrund einer Oberschenkelzerrung passen. Nielsen musste auf der Bank Platz nehmen. Für sie kamen Fillinger und Tunjic.

Im 71. Ostduell zwischen Chemnitz und Erfurt waren es die Gäste, die die ersten Vorstöße in Richtung des gegnerischen Gehäuses unternahmen. Nur kurze Zeit später übernahm der Favorit aus Chemnitz die Dominanz und kam in der zehnten Spielminute zum ersten nennenswerten Abschluss: Fink kam nach einer flachen Hereingabe von links unbedrängt zum Abschluss. Sein Schuss ging aber aufgrund einer Rücklage über Keeper Sponsels Tor. Auch die nächste Möglichkeit ging auf das Konto des CFC. Hörnig spielte einen cleveren hohen Ball über die Rot-Weiß-Abwehrreihe und fand Makarenko. Dieser nahm die Kugel aus spitzem Winkel direkt, doch Sponsel lenkte den Ball noch entscheidend ab (16.).

Von den Thüringern kam indes kaum eine Offensivaktion. Die "Himmelblauen" schnürten den RWE in der eigenen Hälfte ein. Zählbares sprang dabei jedoch nicht heraus. Erst gegen Ende der ersten 45 Minuten konnten sich die Erfurter etwas befreien und prüften erstmals Schlussmann Schmidt: Tunjic zog von der Strafraumgrenze ab. Der Ball kam zwar hart, aber zu mittig. Der RWE-Keeper parierte (37.).

Der 36. Spieltag

Die Schwartz-Elf hielt daraufhin den Druck aufrecht und wurde kurz vor dem Pausenpfiff sogar dafür belohnt: Pfingsten-Reddig erzielte mit einem direkten Freistoß aus halbrechter Position den Treffer zum 1:0 (45.+1). Der Mittelfeldspieler spitzelte den Ball knapp an der Mauer vorbei und ließ CFC-Keeper Schmidt keine Abwehrchance.

Fanden die Erfurter 40 Minuten lang kaum statt, so waren sie jetzt richtig in Fahrt. Denn nur kurz nach der Pause setzte sich Morabit von links gut durch und flankte von der Grundlinie in den Sechzehner. Keeper Schmidt zeigte sich unsicher und konnte den Ball nicht festhalten. Auch im zweiten Versuch bekam er die Kugel nicht zu fassen. Der eingewechselte Strangl nutzte dies eiskalt aus und staubte aus kurzer Distanz zum 2:0 ab (48.).

In der Folge zeigten sich die Chemnitzer zwar bemüht, aber nicht in der Lage, den Rückstand zu verkürzen, oder gar zu egalisieren. Zu ideenlos präsentierten sich die Sachsen nach dem Doppelschlag. Auch wurden die Angriffsbemühungen nicht konsequent genug zu Ende geführt. Pfingsten-Reddig dagegen demonstrierte einmal mehr, warum er der gesetzte Freistoß-Schütze bei Erfurt ist: Dieses Mal traf er aber nur den Querbalken. Den anschließenden Kopfball von Oumari hatte Torhüter Schmidt sicher (77.). Die Führung der Gäste war nun mehr als verdient. Bis auf diesen Lattenkracher bot die Partie zu dieser Zeit wenig Höhepunkte.

Doch nur wenige Zeigerumdrehungen später gelang den Schädlich-Schützlingen überraschend der Anschlusstreffer: Kegel führte einen Freistoß knapp hinter der Mittellinie schnell aus und fand Fink im Strafraum. Dieser nahm den Ball sehenswert an, erzielte mit einem Schuss aus der Drehung das 1:2 und machte die Schlussphase noch einmal spannend (83.). Das letzte Aufbäumen – Keeper Schmidt kam mit in die Offensive – blieb aber fruchtlos. Es blieb beim 2:1 für den RWE.

Chemnitz muss bereits am Dienstag, den 7. Mai (18.00 Uhr) im Nachholspiel gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund ran. Im regulären Ligabetrieb geht es für den CFC am nächsten Samstag bei den Stuttgarter Kickers weiter, zeitgleich empfängt Erfurt das Team vom SV Darmstadt.