3. Liga
3. Liga Analyse
19:31 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Hörnig
Chemnitz

19:35 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Hennings
Karlsruhe

19:32 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Bankert
Chemnitz

19:36 - 38. Spielminute

Tor 1:0
van der Biezen
Rechtsschuss
Vorbereitung Calhanoglu
Karlsruhe

19:41 - 42. Spielminute

Tor 2:0
Calhanoglu
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung van der Biezen
Karlsruhe

19:59 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
D. Jansen
für Kegel
Chemnitz

20:03 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Peitz
Karlsruhe

20:15 - 62. Spielminute

Tor 2:1
Wachsmuth
Kopfball
Vorbereitung Pfeffer
Chemnitz

20:17 - 63. Spielminute

Tor 3:1
van der Biezen
Rechtsschuss
Vorbereitung Hennings
Karlsruhe

20:21 - 66. Spielminute

Tor 4:1
Calhanoglu
Rechtsschuss
Karlsruhe

20:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Wilke
für Hörnig
Chemnitz

20:23 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
K. Benyamina
für Hennings
Karlsruhe

20:26 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
D. Blum
für Calhanoglu
Karlsruhe

20:30 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Dulleck
für D. Blum
Karlsruhe

20:30 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Landeka
für Makarenko
Chemnitz

20:33 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
D. Jansen
Chemnitz

KSC

CFC

3. Liga

Spitze! Auch Calhanoglu kann's doppelt

Karlsruhe behauptet Platz eins

Spitze! Auch Calhanoglu kann's doppelt

KSC-Coach Markus Kauczinski tauschte nach dem 1:2 in Münster viermal Personal: Stoll verteidigte anstelle von Gordon, der gegen die Preußen einen desolaten Eindruck hinterlassen hatte. Schwertfeger kam statt Kempe (Oberschenkelzerrung) zum Zug. Krebs verdrängte Varnhagen auf die Bank. Van der Biezen stürmte nach abgesessener Gelbsperre anstelle von Dulleck. Chemnitz' Trainer Gerd Schädlich baute seine Anfangsformation gegenüber dem 2:0-Heimerfolg gegen Offenbach derweil auf drei Positionen um: Le Beau ersetzte Stenzel (Leistenbeschwerden) als Rechts-, Hazaimeh den angeschlagenen Birg (Oberschenkelprellung) als Linksverteidiger. Förster, der zuletzt gelbgesperrt gefehlt hatte, startete im Angriff statt Semmer (Knieblessur).

Karlsruhe nahm vom Anpfiff weg das Heft des Handelns in die Hand, erspielte sich rasch Feldvorteile und Torgelegenheiten. Ein Hennings-Schuss sauste ans Außennetz (4.). Fünf Minuten später war es ebenfalls der KSC-Angreifer, der nach Calhanoglus Sololauf und anschließender Hereingabe Gästekeeper Stefan Schmidt den ersten Arbeitsnachweis abforderte. Auch in der Folge bekamen die Zuschauer im Wildpark Einbahnstraßenfußball vorgesetzt. Der Tabellenführer drängte vehement nach vorne und baute seine Chancenplus aus: Der aufgerückte Mauersberger verpasste den Ball nur um Haaresbreite (23).

Knapp eine halbe Stunde war absolviert, als Hennings CFC-Keeper Schmidt zu einer Glanzparade zwang. Kurz darauf wurde er freistehend von Sturmpartner van der Biezen, der die Kugel ans Außennetz jagte, übersehen (33.). Die Chemnitzer waren in Durchgang eins in der Defensive gebunden, in der Offensive wurden sie nicht auffällig. Anders die Badener, die in der 38. Minute folgerichtig in Front gingen: Van der Biezen verwertete eine abgefälschte Calhanoglu-Hereingabe aus der Nahdistanz. Die gleichen Protagonisten sorgten noch vor der Pause für das 2:0: Van der Biezen kam im Strafraum zu Fall, Calhanoglu ließ sich die Chance nicht nehmen und fixierte den Halbzeitstand.

Der 35. Spieltag

Die "Himmelblauen", die im ersten Durchgang keine Torgefahr hatten entfalten können, starteten mutiger in Durchgang zwei: Le Beau köpfte ebenso knapp neben den Kasten, wie auf der Gegenseite van der Biezen (47., 50.). Die Sachsen hielten nun dagegen. Einen Kopfball des eingewechselten Jansen lenkte Orlishausen noch über die Latte (54.). Bei Wachsmuths platziertem Kopfball war der KSC-Keeper aber machtlos (62.).

Der CFC war bis auf einen Treffer dran – doch nur für 60 Sekunden. Van der Biezen vollendete – nach einer Turbo-Kombination von Hennings blendend in Szene gesetzt – bei strömendem Regen trocken und stellte durch seinen 15. Treffer den alten Zwei-Tore-Vorsprung her (63.). Nur vier Minuten später duschte Karlsruhe die Gäste erneut ab: Standardspezialist Calhanoglu schlenzte den Ball in die Maschen. Auf der Anzeigetafel blinkte nun ein 4:1, das – da Schmidt Alibaz‘ Volleyschuss parierte und Förster auf der Gegenseite rechts vorbei zielte (74., 79.) - bis zum Abpfiff Bestand haben sollte.

Der Karlsruher SC ist am kommenden Sonntag am Darmstädter Böllenfalltor gefordert. Der Chemnitzer FC hat bereits tags zuvor in einem Ostduell Rot-Weiß Erfurt zu Gast.