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Zwei deutschen Duos winkt in Mexiko das Viertelfinale

Ludwig/Lippmann und Ittlinger/Borger sind ausgeschieden

Zwei deutschen Duos winkt in Mexiko das Viertelfinale

Streben den Einzug ins Viertelfinale an: Svenja Müller (li.) und Cinja Tillmann.

Streben den Einzug ins Viertelfinale an: Svenja Müller (li.) und Cinja Tillmann. IMAGO/Eyepix Group

Aus vier mach' zwei: Bei der Beach-Volleyball-Weltmeisterschaft im mexikanischen Tlaxcala stehen zwei deutsche Duos im Achtelfinale: Nils Ehlers und Clemens Wickler setzten sich in der Runde der besten 32 Teams glatt in zwei Sätzen mit 21:12 und 21:17 gegen die Österreicher Julian Hörl und Alexander Horst durch, bei den Frauen siegten die deutschen Meisterinnen Svenja Müller/Cinja Tillmann 22:20, 21:16 gegen die Spanierinnen Liliana Fernandez Steiner und Paula Soria Gutierrez.

Turnier-Aus für Ludwig/Lippmann und Ittlinger/Borger

Beendet ist das Turnier dagegen für Laura Ludwig und Louisa Lippmann, die 21:19, 20:22 und 8:15 gegen die Brasilianerinnen Agatha Bednarczuk und Rebecca Silva verloren. Auch Sandra Ittlinger und Karla Borger sind nach dem 19:21, 23:25 gegen die Australierinnen Mariafe Artacho del Solar/Taliqua Clancy ausgeschieden.

Das Quäntchen hat am Ende gefehlt. Das ist total schmerzhaft.

Karla Borger

Ludwig/Lippmann hatten sich im zweiten Satz nach einem 13:18-Rückstand beim 20:19 einen Matchball erarbeitet. Die Südamerikanerinnen behielten aber die Nerven und wendeten die Niederlage ab. Im Tiebreak war dann die Fehlerquote der beiden Deutschen zu groß.

Das einzige deutsche Männer-Duo Ehlers/Wickler gab schon im ersten Durchgang klar die Richtung vor. Über eine 13:6-Führung ging es schnell zum 21:12. In Satz Nummer zwei leisteten die Österreicher etwas mehr Widerstand, waren schlussendlich aber chancenlos.

Müller/Tillmann - wie Ludwig/Lippmann und Ehlers/Wickler in Hamburg beheimatet - hatten nur im ersten Satz einige Probleme mit den Spanierinnen. Dann setzten die WM-Dritten des vergangenen Jahres ihr Spiel durch. Das Stuttgarter Duo Ittlinger/Borger hatte im zweiten Durchgang zwar einen Satzball, musste am Ende aber die Überlegenheit der Australierinnen anerkennen.

DPA, jch