Vom Ziel "Aufstieg", das vor der Spielzeit formuliert wurde, will er vorerst nichts wissen: "Ich rede mit der Mannschaft nicht über solche Dinge." Auch wenn die letzten Siege Begeisterung entfacht haben, will Zimmermann "auf dem Boden" bleiben, wie er gegenüber dfb.de nüchtern feststellte. Weit in die Ferne schauen will er dabei nicht, für ihn zählt nur das jeweils nächste Spiel.
Wir wollen bis zur Winterpause Punkte sammeln wie fleißige Eichhörnchen.
Andreas Zimmermann
Vor der Heimaufgabe gegen den immer noch sieglosen Tabellenletzten Lok Leipzig lobt er die gute Stimmung im Team, die seit dem 1:0-Sieg in Babelsberg bei seinen Schützlingen herrscht. Diese sei sehr wichtig, um "in Ruhe arbeiten" zu können.
Beim Unterfangen, die nächsten drei Zähler einzufahren, könnte erneut der erst 19-jährige Marius Grösch zum Zuge kommen. Sorgen aufgrund dessen mangelnder Erfahrung hat der Coach nicht: "Für mich spielt es keine Rolle, ob ein Spieler 19 oder 29 Jahre alt ist. Es zählt nur die Leistung", so Zimmermann. Überhaupt bescheinigt er seinem Verein eine "gute Nachwuchsarbeit".