Den dritten Bundesliga-Spieltag eröffnete der FC Bayern bereits am Samstag. Die Münchnerinnen, die nach den klaren Siegen gegen den SC Sand (6:0) und in Bremen (4:0) mit mächtig Rückenwind in den dritten Spieltag gingen, empfingen den SC Freiburg. Das Team aus dem Breisgau hielt gegen die Münchenerinnen lange gut mit, der Favorit biss sich am Freiburger Bollwerk die Zähne aus. Erst in der 66. Spielminute traf Innenverteidigerin Hegering zur Führung für die Bayern - das 1:0 bedeutete zugleich den Endstand.
Der FC Bayern ist allerdings nicht das einzige Team, das nach drei Spielen die optimale Ausbeute von neun Zählern hat: Am Sonntag schlugen die Spielerinnen des VfL Wolfsburg den Aufsteiger aus Meppen, Huth (26.) und Janssen (69.) sorgten für den 2:0-Erfolg. Der Liganeuling, der mit zwei Remis in die Spielzeit gestartet war, muss nun also die erste Niederlage hinnehmen und rutscht auf den 9. Rang ab - Wolfsburg ist einzig durch die schlechtere Tordifferenz hinter den Bayern auf dem 2. Platz.
Erste Punkte für Hoffenheim, Sand und Essen
Erstmals punkten diese Saison konnten gleich drei Mannschaften: Die TSG Hoffenheim nahm im Auswärtsspiel in Frankfurt (0:0) einen Punkt mit, der SC Sand konnte in Duisburg (3:1), die SGS Essen in Bremen (3:1) die ersten drei Zähler einfahren. Anders sah es bei Bayer 04 Leverkusen aus: Die Werkself ließ bei der Niederlage in Potsdam (0:2) erstmals Punkte liegen und rangiert damit nur noch auf dem 5. Rang.
Das erste kleine Krisen-Duell steigt kommende Woche Samstag (19.15 Uhr) zwischen Werder (Platz 12) und Hoffenheim )Rang 11), die beide noch auf den ersten Dreier warten. Für den FC Bayern geht es nächsten Sonntag nach Meppen (14 Uhr), der VfL Wolfsburg ist zeitgleich in Leverkusen gefordert.
