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Nach 1954 und 1974 sichert sich Deutschland 1990 den dritten WM-Titel
Nach den WM-Titeln 1954 in der Schweiz und 1974 im eigenen Land sicherte sich die von Franz Beckenbauer betreute DFB-Auswahl 1990 in Italien durch ein 1:0 im Finale gegen Argentinien den dritten Stern auf dem Trikot. Die Bilder zum Spiel gegen die Auswahl um Kapitän Diego Maradona ... picture alliance
Die Startelf gegen Argentinien: Bodo Illgner - Klaus Augenthaler - Guido Buchwald, Jürgen Kohler, Andreas Brehme - Thomas Berthold, Thomas "Icke" Häßler, Lothar Matthäus, Pierre Littbarski - Rudi Völler und Jürgen Klinsmann. Gespielt wurde im Stadio Olimpico zu Rom vor 73.603 Zuschauern. picture alliance
Die Stars ihres jeweiligen Teams waren auch die Kapitäne: Diego Maradona (links) und Lothar Matthäus. Hier posieren sie mit ernstem Blick kurz vor den Nationalhymnen, getrennt vom Schiedsrichtergespann um den Hauptleiter Edgardo Enrique Codesal Mendez (Mitte). picture alliance
Angreifer Rudi Völler und Co. hatten trotz besseren Spiels lange Zeit kein Tor erzielt. picture alliance
Dribbelkünstler Diego Maradona wurde während der 90 Minuten effektiv von Guido Buchwald ausgeschaltet - Gelb gab's für die argentinische Nummer zehn obendrein. picture alliance
Auch das heute voll etablierte "Public Viewing" fand damals schon statt. Zwar gehörten Trikots noch nicht zur Standardausrüstung, dafür aber Fahnen für das gerade erst wiedervereinte Deutschland. picture alliance
Hier startet Jürgen Klinsmann auf der Außenbahn durch, doch auch der damals bei Inter Mailand unter Vertrag stehende Stürmer fand letztlich kein entscheidendes Mittel gegen die Hintermannschaft der Albiceleste. picture alliance
Spielmacher Diego Maradona ersucht hier den Beistand von oben, vor allem deswegen, weil Deutschland die bessere Mannschaft war und er selbst eben wegen Gegenspieler Guido Buchwald nicht so recht zum Zug kam. picture alliance
Trainer Franz Beckenbauer blickt etwas unsicher drein, wahrscheinlich, weil sich das Finale der Schlussphase näherte und es noch immer 0:0 stand. picture alliance
Doch genau in dieser Schlussphase ereignete sich aus deutscher Sicht die goldene Szene, als Rudi Völler gefoult wurde und der Schiedsrichter auf Elfmeter entschied. Andreas Brehme lief an, verwandelte unhaltbar ins linke untere Eck. Und das, obwohl die Argentinier nach dem Entscheid einige Minuten die Ausführung mit lautstarken Protesten verzögerten. Doch Brehme blieb eiskalt - sein Kommentar: "Der Elfmeter war unhaltbar." picture alliance
Ob Brehme vor dem Schuss nervös gewesen sei: "Nein. Wenn ich zuvor ein schlechtes Spiel gemacht hätte, wäre ich vielleicht nicht hingegangen. Wir hatten drei Schützen vereinbart: Rudi Völler, Lothar Matthäus und ich. Rudi ist gefoult worden und der Gefoulte schießt nicht. Lothar wollte nicht und ist abgehauen. Irgendeiner musste ja schießen." Brehme trug sich damit nicht nur auf der Anzeigentafel ein, sondern stieg zum Helden eines Volkes auf. picture alliance
Kapitän Lothar Matthäus durfte nach Spielende gegen schwache wie nahezu komplett defensiv agierende Argentinier, die zudem noch zwei Rote Karten erhielten, den Pokal natürlich als Erster hochhalten. picture alliance
Hier hält Pierre Littbarski den Weltmeisterpokal in die Höhe, neben ihm Kapitän Lothar Matthäus, am rechten Bildrand strecken Klaus Augenthaler und Jürgen Kohler die Hände in die Höhe. picture alliance
Nachdem das deutsche Team aus Italien beziehungsweise aus Rom abgereist war, machten sich daheim schon zahlreiche Fans auf, die Helden zu empfangen. So kam es schließlich auch, wie dieses Bild vom Römerberg in Frankfurt am Main zeigt. Franz Beckenbauer, der 1974 als Spieler Weltmeister geworden war, hielt dieselbe Trophäe nun auch als Trainer in die Höhe. picture alliance