Regionalliga

Tom Weilandt zurück in der Heimat beim Greifswalder FC

Inklusive anschließender Perspektive im Verein

"Win-Win-Situation": Ex-Bochumer Weilandt zurück in der Heimat Greifswald

Zurück in Greifswald: Tom Weilandt.

Zurück in Greifswald: Tom Weilandt. imago images/evierfoto

"Meine Großeltern sind in Greifswald geboren, mein Papa ist dort auch aufgewachsen. Bis ich elf oder zwölf Jahre alt war, war ich im Prinzip fast jedes zweite Wochenende dort bei meiner Oma", erklärt Tom Weilandt in einer Pressemitteilung des Regionalliga-Neulings Greifswalder FC seinen Bezug zur Stadt Greifswald - und damit zugleich auch seine Beweggründe für einen Wechsel zum dortigen Aufsteiger.

Nach Ablauf des Vertrages ist eine Weiterarbeit im "Sponsoring- und Marketingbereich" möglich

Auch aus Karriere-Sicht erscheint der Wechsel für den offensiven Mittelfeldspieler attraktiv, denn es winkt eine Weiterbeschäftigung nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn. Im Anschluss an "gute Gespräche" mit Sport-Geschäftsführer David Wagner sei der Wechsel daher "tatsächlich sehr schnell" über die Bühne gegangen.

Nicht nur herrsche "in Greifswald richtige Aufbruchsstimmung", auch die Perspektive sei toll. "Nach der Karriere möchte ich im Marketing arbeiten, das interessiert mich sehr, das habe ich mir schon lange überlegt. Eine Win-Win-Situation für den Verein und mich", meint Weilandt bezogen auf die Chance, dass er nach den drei Jahren als Spieler "im Sponsoring- und Marketingbereich" des Greifswalder FC arbeiten könnte.

Ich möchte vorangehen, die Jungs führen und natürlich versuchen, das Maximum rauszuholen. Ich habe da richtig Bock drauf.

Tom Weilandt

"Die Leute im Verein haben Bock auf mich und dann habe ich auch Bock", führt Weilandt fort. Wagner unterstreicht dies und erklärt, dass der Neuzugang "nur über das Gesamtpaket" gekommen sei. Heimat, die Familie sowie das "Langfristige und Nachhaltige für seine berufliche Zukunft" hätten eine entscheidende Rolle gespielt. Um den Deal realisieren zu können, ist Weilandt dem Verein auch finanziell entgegengekommen. Dass er nach den drei Jahren aber zwingend mit dem Fußballspielen aufhören würde, sei nicht gegeben.

Diese Entscheidung liegt noch weit in der Zukunft, Weilandts aktuelles Interesse dreht sich um seine Rolle beim Regionalliga-Neuling - und da hat er klare Vorstellungen: "Ich möchte vorangehen, die Jungs führen und natürlich versuchen, das Maximum rauszuholen. Ich habe da richtig Bock drauf, alle ziehen an einem Strang, da möchte ich mitmachen."

mje

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