Krawalle beim Afrika-Cup-Halbfinale 2015
Ghana und Gastgeber Äquatorialguinea kämpfen im Halbfinale des Afrika Cups 2015 um den Einzug ins Endspiel. Dort wartet bereits die Elfenbeinküste. Die ghanaischen Fans treiben ihre Mannschaft an, sorgen im Nuevo Estadio de Malabo für heiße Stimmung und fallen wie gewohnt durch ihre bunten Bemalungen auf. Getty Images
Lange Zeit passiert nicht viel im Stadion von Malabo. Die Mannschaften liefern sich viele Zweikämpfe wie hier Emilio Nsue (l) und der Augsburger Abdul Rahman Baba. Picture Alliance
Gerade als sich die Zuschauer auf ein 0:0 zur Pause eingestellt hatten, nimmt das Halbfinale eine Wendung. Getty Images
In der 42. Minute kommt Äquatorialguineas Torhüter Felipe Ovono ungestüm aus seinem Kasten gerannt und foult Appiah im Strafraum. Elfmeter! Ghanas Jordan Ayew verwandelt sicher zur 1:0-Führung. Getty Images
Und Ghana legt noch vor dem Pausentee nach: Nach einem Eckball Äquatorialguineas kontert das Team von Trainer Avram Grant blitzschnell, Wakaso Mubarak lässt dem gegnerischen Keeper Ovono keine Chance und netzt zum 2:0 ein (45.+2). Getty Images
Die Black Stars bleiben auch nach der Pause das gefährlichere Team. Afriyie Acquah beackert das Mittelfeld. Getty Images
In der 75. Minute macht Ghana dann alles klar: Andre Ayew lässt nach einem Zuspiel von Appiah Ovono keine Abwehrchance und macht das 3:0. Getty Images
Plötzlich steht die Partie kurz vor dem Abbruch. Getty Images
Nur sieben Minuten nach dem 3:0 werfen zahlreiche Fans von Äquatorialguinea permanent Gegenstände auf das Spielfeld und in den Gästeblock und machen so ihrem Unmut Luft. Getty Images
Sicherheitskräfte müssen wie hier einige Fans vom Spielfeld entfernen. imago
Eine Frau aus dem Ghana-Fanblock hat es über dem Auge erwischt. Getty Images
Der Schiedsrichter unterbricht die Partie für fast 30 Minuten. Die Polizei versucht, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Getty Images
Ghanaische Spieler und Fans flüchten an den Spielfeldrand und müssen von der Polizei geschützt werden. Getty Images
Ein Hubschrauber kreist wenige Meter über dem Spielfeld, während Spieler und Trainer beider Teams auf dem Rasen stehen und eine Entscheidung der Offiziellen abwarten. Getty Images
Nach langen Diskussionen kann das Spiel doch wieder aufgenommen werden. Statt der ausstehenden neun Minuten wird nur noch die angedachte Nachspielzeit von drei Minuten absolviert. Getty Images
Dann ist Schluss in Malabo. Mit einem deutlichen Sieg stehen die Black Stars im Finale gegen die Elfenbeinküste und werden versuchen, zum fünften Mal Afrikas Fußballkönige zu werden. Getty Images