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WAC will Gruppenführung im unteren Play-off nicht mehr hergeben

Duell gegen Ried

WAC will Gruppenführung im unteren Play-off nicht mehr hergeben

Maurice Malone will mit einem Sieg die Saison abschließen.

Maurice Malone will mit einem Sieg die Saison abschließen. GEPA pictures

Seinen Platz im Halbfinale des Europacup-Play-offs hat der Wolfsberger AC bereits eine Runde vor Saisonschluss sicher. Ob er dieses zuhause austragen wird, hängt davon ab, ob die Lavanttaler auch am Ende den ersten Platz in der Qualifikationsgruppe einnehmen. Aktuell hat die Mannschaft von Manfred Schmid zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Austria Lustenau, der im Direktduell mit Hartberg noch um den zweiten Platz im Play-off-Halbfinale kämpft. Der WAC hat es mit einem Auswärtssieg gegen Fix-Absteiger Ried (Freitag, 19.30 Uhr, LIVE! bei kicker) beim abschließenden Duell selbst in der Hand, dass man das wichtige Spiel im Kampf um die Teilnahme am internationalen Geschäft vor eigenem Publikum austragen darf. 

Qualifikationsgruppe - 32. Spieltag

"Man sagt immer, dass es jetzt gefühlt eigentlich um nichts mehr geht. Wir wollen aber natürlich das Play-off-Halbfinale zuhause spielen und daher geht es für uns schon noch um ein bisschen etwas", betont WAC-Angreifer Maurice Malone im Gespräch auf der "Vereinsseite". Mit was für einem Gegner die Kärntner allerdings beim Saisonabschluss rechnen müssen, ist nach dem besiegelten Abstieg der Rieder laut dem 22-Jährigen schwer zu sagen: "Für Ried geht es um nichts mehr, nachdem sie schon abgestiegen sind. Deswegen bin ich gespannt, wie sie auftreten werden. Wir können das Spiel locker angehen, denn wenn wir nicht zuhause spielen im Play-off, dann nicht, aber wenn schon, wäre es natürlich besser, es vor den eigenen Fans zu tun. Mal schauen, was dabei rauskommt."

WAC mit starker Auswärtsbilanz

Ein gutes Omen für die Wolfsberger ist, dass sie bereits seit fünf Auswärtsspielen in der Bundesliga gegen Ried ungeschlagen sind und generell seit sieben Partien nicht mehr zu bezwingen gewesen waren. Das ist die längste Serie seit August bis November 2019, wo man unter Ex-Coach Gerhard Struber sogar zehn Spiele in Folge nicht besiegt werden konnte. Zuletzt konnte man zudem nach dem 2:0-Erfolg über die WSG Tirol auch erstmals unter Manfred Schmid zwei aufeinanderfolgende Spiele siegreich bestreiten und seit September/Oktober 2022 wieder über zwei Dreier am Stück jubeln. "Es war ein gutes Spiel von uns, wir haben hinten wenig zugelassen und vorne unsere Tore gemacht. Wir hätten noch das ein oder andere Tor mehr machen können, waren aber zufrieden", so Malone über die vergangene Begegnung.

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Die Rieder werden zwar nach dem Verpassen des Klassenerhalts nicht mit viel Selbstbewusstsein auftreten, werden aber alles daran setzen, sich halbwegs würdevoll nach drei Jahren aus der Bundesliga zu verabschieden. Allerdings sind die Innviertler bereits seit neun Heimspielen sieglos und der WAC konnte erstmals in einer Gruppenphase drei Auswärtspartien gewinnen. Insgesamt präsentierten sich die Kärntner mit acht vollen Erfolgen in anderen Stadien besonders effektiv in der Fremde und werden ligaweit in dieser Hinsicht nur von Meister Red Bull Salzburg geschlagen, dem sogar 13 Auswärtssiege gelangen.

Am kommenden Freitag will der WAC für Auswärtssieg Nummer neun sorgen, um sich für das Play-off-Halbfinale mit einem Heimspiel in eine gute Position zu bringen. Ob es dabei gegen Lustenau oder Hartberg gehen wird, ist nach Meinung von Angreifer Malone nebensächlich: "Es ist eigentlich, egal wer kommt. Denn ich hoffe, wir gewinnen sowieso. Wunschgegner haben wir keinen. Wir nehmen das was kommt und werden unser Bestes geben, um zu gewinnen."

ma

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