Auf der Agenda von Präsidentschaftskandidat Peters steht, die verschiedenen Lager im größten Sportfachverband der Welt wieder zu einen. Zur Vergangenheitsbewältigung gehört aus seiner Sicht auch, einen Schlussstrich unter die Umstände zu ziehen, die zum Rücktritt von Fritz Keller, Reinhard Grindel, Wolfgang Niersbach und Dr. Theo Zwanziger als DFB-Präsidenten führten. „Ich habe die Initiative ergriffen und sie zum Austausch und Abendessen eingeladen", sagte Peters. Nur Niersbach schlug die Einladung aus.
Bei der 3,5-stündigen Zusammenkunft in Frankfurt "haben wir einen breiten Konsens erzielt", so Peters. Dabei habe man auch über "die aktuellen Vorgänge und die Rolle von Herrn Koch diskutiert". Ergebnis dieses Meetings: Mit Dr. Rainer Koch, der als Vizepräsident kandidiert, sei kein Neuanfang beim DFB möglich. Keller erklärte gegenüber dem kicker, dass die früheren Präsidenten keine Wahlempfehlung für einen Kandidaten abgeben, sich aber vor dem Bundestag noch mit einem gemeinsamen Statement an die Öffentlichkeit wenden werden.
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