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Ex-Profi Bekim Kas­tra­ti wirft bei Teutonia St. Tönis hin

Oberliga Niederrhein

Unstimmigkeiten: Ex-Profi Kas­tra­ti wirft bei Teutonia St. Tönis hin

Künftig nicht mehr im Teutonia-Shirt: Be­kim Kas­tra­ti.

Künftig nicht mehr im Teutonia-Shirt: Be­kim Kas­tra­ti. imago images/Fotostand

Teutonia St. Tönis muss sich ein neues Trainerteam suchen. Coach Be­kim Kas­tra­ti, As­sis­tent Oli­ver Wer­sig und Ath­le­tik­trai­ner Mi­cha­el Küp­per sind beim Niederrhein-Oberligisten geschlossen zurückgetreten, wie die Teutonen auf ihrer Facebook-Seite melden. Die Gründe: "Un­stim­mig­kei­ten mit dem Team­ma­nage­ment we­gen der tak­ti­schen Aus­rich­tung", so die of­fi­zi­el­le Mit­tei­lung des Ver­eins, der sich überrascht von der Entscheidung des Trainerteams zeigte.

Der heute 42-jährige Kas­tra­ti, der in seiner aktiven Zeit als Profi unter anderem auf vier Einsätze für Borussia Mönchengladbach in der ersten Bundesliga kam, stand seit Juli 2018 bei St. Tönis in der Verantwortung. In die aktuelle Saison startete der Oberligist mit vier Zählern aus drei Partien. Wie Reviersport berichtet, war Kastrati aufgrund einer Corona-Quarantäne seit 22 Tagen nicht mehr bei der Mannschaft, für Markus Hagedorn, Abteilungsleiter Fußball bei den Teutonen allerdings kein Grund, am Coach zu zweifeln: "Es gab keinerlei Anwandlungen von uns, den Trainer in Frage zu stellen", so Hagedorn. Ärger über das in seiner Abwesenheit gespielte taktische System soll ausschlaggebend für Kas­tra­tis Entscheidung gewesen sein, so Reviersport weiter.

jam