Oppermann hatte bei Union im vergangenen Jahr einen Profivertrag erhalten, der neben der einjährigen Laufzeit auch eine Option auf eine weitere Spielzeit enthielt. Da das Eigengewächs der Köpenicker aber kein Pflichtspiel für Union bestritt, hatte die Option nicht gegriffen und war der Vertrag zum 30. Juni ausgelaufen.
Wie Manager Oliver Ruhnert bereits Mitte Mai erklärt hatte, wollte Union den Youngster mit einem neuen Kontrakt ausstatten. "Leo Oppermann hat von uns die Möglichkeit bekommen, hier ein Jahr weiterzumachen", sagte Ruhnert damals. Nun entschied sich Oppermann für einen Tapetenwechsel, da er in der Regionalliga-Mannschaft des Hamburger SV verständlicherweise bessere Einsatzchancen sieht als im Bundesliga-Kader des 1. FC Union, in dem er auch in der neuen Saison wahrscheinlich als Nummer 4 in der Regel nicht zum Einsatz gekommen wäre.
Über Oppermanns Wechsel von der Spree an die Elbe hatte zuerst das Portal "Amateur-Fußball Hamburg" berichtet.