Champions League

CL - UEFA bestraft Barcelona: Auswärtsfans auf Bewährung

Geldstrafe wegen rassistischen Verhaltens

UEFA bestraft Barcelona: Auswärtsfans auf Bewährung

Anhänger des FC Barcelona in Paris.

Anhänger des FC Barcelona in Paris. IMAGO/justpictures.ch

Aufgrund rassistischen Verhaltens einiger Fans bei Paris St. Germain (2:3) wurde der FC Barcelona von der UEFA mit einer Strafe in Höhe von 25.000 Euro belegt. Während des Viertelfinal-Hinspiels in der Champions League war es zu den Vorfällen gekommen. Auf Videos bei Social Media ist zu sehen, wie ein Fan PSG-Spieler mit Affenlauten verunglimpfte und ein weiterer einen Nazi-Gruß zeigte. Diese Vergehen veranlassten die UEFA zur Bestrafung.

Strafe tritt frühestens nächste Saison in Kraft

Zudem dürfen Barcelona-Anhänger für das nächste Europapokal-Auswärtsspiel keine Tickets erwerben. Für das Verkaufsverbot von Auswärtskarten an die Barcelona-Fans wurde eine Bewährungszeit von einem Jahr festgelegt, sodass es zunächst noch ohne Konsequenzen ist. Die Strafe würde frühestens in der neuen Saison zum Tragen kommen, wenn die Champions League erstmals im neuen Modus ausgetragen wird.

In Spanien kommt es immer wieder zu rassistischen Vorfällen in Fußballstadien. Zuletzt prangerte der frühere Dortmunder und aktuelle Real-Madrid-Profi Jude Bellingham die Umstände in Spaniens erster Liga als "ekelhaft" an und forderte härtere Maßnahmen.

Außerdem müssen die Katalanen für das Zünden von Feuerwerkskörpern 2000 Euro und für die Beschädigung von Gegenständen weitere 5000 Euro bezahlen. Innerhalb von 30 Tagen soll Barca sich mit PSG in Verbindung setzen, um den Schaden zu begleichen.

Die Pariser dürften sich großzügig zeigen, sind sie doch durch das 4:1 im Rückspiel in Barcelona ins Halbfinale der Königsklasse eingezogen.

tru