Die Bauarbeiten waren laut Medienberichten vom Dienstag aufgrund finanzieller Engpässe zuletzt allerdings nur sehr langsam vorangekommen. Für das Vorhaben kommt der Baukonzern FCC auf. Das Unternehmen soll im Gegenzug nach dem geplanten Abriss des bisherigen Atlético-Stadions auf dem dortigen Gelände Grundstücke für den Bau von Wohngebäuden zugesprochen bekommen.
Das neue Stadion entsteht an der Stelle einer ehemaligen Leichtathletik-Arena, die aufgrund ihrer geschwungenen Haupttribüne im Volksmund "La Peineta" (Der Einsteckkamm) genannt wird. Die Tribüne soll auch einen Teil des geplanten neuen Stadions bilden. Knapp 70.000 Zuschauer werden darin Platz finden. Die Kosten für Atletico sollen sich auf rund 200 Millionen Euro belaufen. Einmal fertiggestellt, wird die Arena zu den modernsten Stadien des Landes gehören.