Trotz des strengen Hygienekonzepts des DFB wurde ein Spieler bei den PCR-Tests am Mittwoch positiv getestet. Der DFB stimmte sich daraufhin am Donnerstagmorgen mit den örtlichen Behörden ab und kam im Laufe des Tages zu dem Entschluss, dass das WM-Qualifikationsspiel gegen Island stattfinden kann.
Das bestätigte DFB-Sprecher Jens Grittner dem SID nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Düsseldorf. "Es wird definitiv gespielt werden", sagte Grittner.
Löw muss auf Hofmann und Halstenberg verzichten - Tests am Donnerstag negativ
Neben dem infizierten Spieler Jonas Hofmann wurde Marcel Halstenberg als Kontaktperson 1 eingestuft. Er musste sich umgehend in Quarantäne begeben und steht Bundestrainer Joachim Löw demnach nicht zur Verfügung. Zudem steht damit auch sein Einsatz im Spitzenspiel am Samstag, 3. April gegen Bayern München (18.30 Uhr) auf der Kippe.
Hofmann ärgert sich
Ob Gladbach in der Partie gegen den SC Freiburg wieder auf Hofmann zurückgreifen kann, ist mehr als fraglich - auch wenn der 28-Jährige Entwarnung gibt. "Mir geht es soweit gut, ich bin aktuell symptomfrei, aber natürlich ärgere ich mich, dass ich die Länderspiele verpasse", wird Hofmann auf der Website von Borussia Mönchengladbach zitiert. "Ich hoffe, dass ich Borussia so schnell wie möglich wieder zur Verfügung stehen kann."
Bei einer weiteren am Donnerstag durchgeführten Testreihe mit Antigen-Schnelltests wurde das gesamte Team und der Staff negativ getestet.
Vor der Abreise am Samstag nach Bukarest zum Spiel gegen Rumänien ist für Freitagmorgen eine weitere Testreihe mit Antigen-Schnelltest angesetzt. Am Mittag werden zudem die genaueren PCR-Tests beim gesamten Team durchgeführt.
