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Treffsicher bei der WM: PSG enteilt, Bayern nicht in den Top Ten

Die Vereine mit den meisten Toren in Katar

Treffsicher bei der WM: PSG enteilt, Bayern nicht in den Top Ten

Haben für zwölf der 13 PSG-Tore bei der WM gesorgt: Neymar, Messi und Mbappé.

Haben für zwölf der 13 PSG-Tore bei der WM gesorgt: Neymar, Messi und Mbappé.

Am Sonntag stehen sich Messi und Mbappé mit Argentinien und Frankreich im Finale der WM 2022 gegenüber. Es geht um den WM-Titel, persönlich für beide ganz nebenbei aber auch um die Torjägerkrone des Wettbewerbs. Beide haben bislang fünf Treffer vorgelegt und damit auch zehn auf das Konto ihres Vereins PSG "eingezahlt".

Die Akteure von PSG haben bislang insgesamt 13 Tore bei der WM erzielt, neben Messi und Mbappé traf auch Brasiliens Neymar zweimal, zudem netzte Carlos Soler für Spanien einmal ein. An der Spitzenposition von Frankreichs Hauptstadtklub wird sich wohl nichts mehr ändern, zumal Messi und Mbappé im Finale ja noch nachlegen können.

Die ersten Verfolger von PSG sind Manchester City und der FC Barcelona, deren Spieler jeweils achtmal bei der laufenden WM getroffen haben. Für Barça trugen sich Robert Lewandowski (Polen/2), Ferran Torres (Spanien/2), Andreas Christensen (Dänemark/1), Frenkie de Jong (Niederlande/1), Memphis Depay (Niederlande/1) und Gavi (Spanien/1) in die Liste ein, für ManCity zeigten sich Julian Alvarez (Argentinien/4), Manuel Akanji (Schweiz/1), Phil Foden (England/1), Jack Grealish (England/1) und Ilkay Gündogan (Deutschland/1) treffsicher.

Dembelé und Alvarez sind gefordert

Barcelona könnte mit Ousmane Dembelé - der wohl auch in der Startelf zu finden sein wird - sowie Jules Koundé noch Boden gutmachen, ManCity hat mit Argentiniens Überraschungsmann Alvarez noch ein Eisen im Feuer. Serie-A-Champion AC Mailand, der bislang sieben Turniertreffer seiner Spieler bejubeln konnte, baut indes auf Olivier Giroud, der vier dieser sieben Tore erzielt hat.

Welche Klubs haben für die meisten WM-Tore gesorgt?

Sieben Tore seiner Akteure bei der WM kann auch Manchester United vorweisen und liegt damit ebenso wie der FC Chelsea (6), Tottenham Hotspur (6), Atletico Madrid (5), Ajax Amsterdam, Benfica Lissabon und Fenerbahce Istanbul (je 4) in den Top Ten.

Bayern nur auf Rang zwölf

Der beste Bundesligist ist nicht bei den besten Zehn Vereinen vertreten. Der FC Bayern rangiert in guter Gesellschaft mit beispielsweise Real Madrid auf Rang zwölf des Rankings, nachdem nur Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun/1), Alphonso Davies (Kanada/1) und Serge Gnabry (Deutschland/1) jubeln durften. Abwehrmann Dayot Upamecano und vor allem Flügelflitzer Kingsley Coman könnten mit Final-Treffern den FCB in der Liste noch etwas nach oben hieven.

nik