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Südkoreas K League startet in die neue Saison

Am Freitag rollt wieder der Ball

Südkoreas K League startet in die neue Saison

Anfang März durften die Spieler von Jeonbuk zuletzt in der AFC Champions League jubeln.

Anfang März durften die Spieler von Jeonbuk zuletzt in der AFC Champions League jubeln. Getty Images

Südkorea war als eines der ersten Länder nach China von der COVID-19-Pandemie betroffen, konnte die Ausbreitung aber dank restriktiver Maßnahmen schnell eindämmen. Dementsprechend entspannt ging die Bevölkerung mit der Corona-Krise um, wie Richard Sukuta-Pasu, seit Januar beim Zweitligisten Seoul E-Land unter Vertrag, Anfang März im Interview mit t-online.de berichtete: "Wenn ich mir die Situation hier in Seoul anschaue, gibt es absolut keinen Grund, in Panik zu geraten."

Die K League verschob bereits Ende Februar den Start der neuen Spielzeit aufgrund der COVID-19-Ausbreitung auf unbestimmte Zeit. Bereits vor zwei Wochen gab die südkoreanische Regierung grünes Licht für eine baldige Fortsetzung des professionellen Sportbetriebs. Seit dem 21. April durften Testspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

K League startet mit Geisterspielen und Hygienevorschriften

Entsprechende Beschränkungen gelten auch für die Ligaspiele: Zuschauer sind in den Stadien nicht zugelassen, Hygienevorschriften müssen eingehalten werden. Die im Kalenderjahr ausgetragene südkoreanische Meisterschaft kann unter diesen Bedingungen mit rund zweimonatiger Verspätung ihren Betrieb aufnehmen. Im Auftaktspiel der neuen Saison treten Vorjahresmeister Jeonbuk Hyundai Motors und die Suwon Blue Wings gegeneinander an. Am Wochenende folgen die weiteren fünf Paarungen des 1. Spieltags.

zum Spiel

Nach der Verschiebung des Saisonstarts aufgrund der Corona-Pandemie endet die Hauptsaison nun im Oktober, statt wie üblich im Juli. Im Anschluss spielen die besten sechs Teams der Liga wie in den Jahren zuvor den Meistertitel in einer Doppelrunde aus.

bru/sid