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Stadionstudie sorgt für Spannung

Nordrhein/Speldorf: Klauß vertraut aktuellem Kader

Stadionstudie sorgt für Spannung

Viel spielt sich bei den immer noch abstiegsbedrohten Grün-Weißen hinter verschlossenen Türen ab. Über Neue haben Klauß und Trainer Piero Lussu nachgedacht, auch einige Gespräche geführt. "Es lag an finanziellen Zwängen. Ich halte nichts davon, einfach nur irgendeinen Spieler zu nehmen", sagt Klauß, der gleichzeitig dem aktuellen Kader vertraut. "Er ist stark genug, um die Klasse zu halten." Wie ein Neuer wirkt Stürmer Sergii Tytarchuk, der nur acht der 19 Hinrundenspiele absolvierte - aber mit fünf Toren immer noch bester Schütze ist. Nach dreimonatiger Verletzungspause greift der Ukrainer wieder an. Die Planungen für die neue Saison laufen auch im Stillen. Wer kommt, wer geht, ob Piero Lussu bleibt - der ehemalige Uerdinger und Bochumer Profi Klauß gibt keine Wasserstandsmeldungen ab.

Eine Entscheidung fällt Ende Januar auf jeden Fall und wird in ganz Mülheim mit Spannung erwartet. Dann stellt die Stadt eine Machbarkeitsstudie zum Umbau des Ruhrstadions, im Moment genutzt vom Landesligisten Galatasaray, in eine Fußballarena vor. Werden die Pläne umgesetzt, wollen die Speldorfer höhere Ziele anpeilen. Aber auch nur dann.

Andreas Ernst