Eishockey

Schwenningen verlängert mit "Rollenspieler" Möchel

Wild Wings verpflichten Lundh und binden Eriksson

Schwenningen verlängert mit "Rollenspieler" Möchel

Der Allrounder bliebt: Marius Möchel bindet sich in Schwenningen bis Sommer 2023.

Der Allrounder bliebt: Marius Möchel bindet sich in Schwenningen bis Sommer 2023. imago images

Möchel wechselte im Sommer 2020 von den Grizzlys Wolfsburg zu den Wild Wings. Der 29-jährige Stürmer sammelte in 36 Spielen 15 Scorerpunkte (vier Tore, elf Assists) und half sogar als Verteidiger aus.

"Marius kann zum einen alle Positionen spielen und gerade als Stürmer auch mehrere Rollen einnehmen", gefällt auch Schwenningens Trainer Niklas Sundblad die Vielseitigkeit des gebürtigen Nürnbergers. "Er ist ein verlässlicher und konstanter Spieler, der in jedem Spiel seine Leistung abruft, was ihn für das Team unheimlich wertvoll macht."

Möchel unterschrieb für zwei Jahre bis 2023. "Marius hat bewiesen welchen Wert er für unsere Mannschaft hat und sein Leistungsspektrum sogar noch erweitert. Deshalb ist es nur logisch, dass er weiterhin zu unserem Kader gehört", erklärte Sportdirektor Christof Kreutzer.

Neun Abgänge stehen fest - Lundh kommt

Schon zuvor hatten sich die Wild Wings von neun Spielern verabschiedet. Darunter mit Verteidiger Benedikt Brückner auch den bislang dienstältesten Spieler nach sechs Jahren im Verein.

Als Abgänge fest stehen zudem Torwart Patrik Cerveny, die Verteidiger Christopher Fischer, Emil Kristensen und Dylan Yeo sowie die Stürmer Darin Olver, Jamie MacQueen, Alexander und Daniel Weiß. Aber auch ein Neuzugang steht mittlerweile fest: Die Schwenniger angelten sich Stürmer Patrik Lundh verpflichtet. Der 32-jährige Schwede kommt von Linköping HC aus der ersten schwedischen Spielklasse. Lundh passe "perfekt zu unserer Spielidee", sagte Trainer Niklas Sundblad laut Vereinsmitteilung vom Donnerstag über seinen Landsmann.

Coup: Torwart Eriksson bleibt

Als echter Coup darf die Vertragsverlängerung mit Torwart Joacim Eriksson bezeichnet werden. Mit einer Fangquote von 93,1 Prozent sowie einem Gegentorschnitt von 2,45 war der 31-jährige Schwede nicht nur Schwenningens Lebensversicherung, sondern auch ligaweit einer der besten Goalies. Eriksson setzte seine Unterschrift unter einen Zweijahresvertrag.

cru/jch