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"ZU SEHEN, WAS MAN HERSTELLT, ERFÜLLT EINEN MIT STOLZ"

Toni Schumacher wurde mit dem 1. FC Köln u. a. dreimal Pokalsieger. Vor seiner ruhmreichen Karriere machte die Torwartlegende eine Lehre zum Kupferschmied. Hier spricht der 69-Jährige über sein Gesellenstück, den Umgang mit Druck und seinen schönsten Pokalsieg.

Toni, was viele nicht wissen: Du bist gelernter Kupferschmied. Wie kam es dazu?

Schumacher: Für mich war immer klar, dass ich Profifußballer werde. Meine Mutter war aber damals der Meinung, dass dies kein richtiger Beruf sei und ich etwas Vernünftiges machen sollte. Sie hat mir dann einen Job ausgesucht: Kupferschmied. Ich bin dann dreieinhalb Jahre in die Lehre gegangen und habe zum Abschluss mein Gesellenstück gemacht.

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Mit seinen Händen hat Toni Schumacher nicht nur Bälle gehalten, sondern auch Gegenstände geschmiedet. Andreas Pohl / BILD

Was war das für ein Gesellenstück?

Schumacher: Ein Kessel aus Kupfer und Messing, den ich heute noch habe. Er sieht aus wie der Topf von Miraculix  aus den Asterix-Comics, in dem er immer seinen Zaubertrank zubereitet hat, nur eine Nummer kleiner.

Was hat an der Arbeit Spaß gemacht?

Schumacher: Wenn aus einem Stück Metall ein Topf, ein Kessel oder eine Leitung wird - das war ein schönes Gefühl. Zu sehen, was man herstellt erfüllt einen mit Stolz. Ich habe den Beruf des Kupferschmieds genauso leidenschaftlich ausgeübt, wie später den Beruf des Profifußballers.

Inwiefern hast du von den damaligen Erfahrungen im späteren Leben profitiert?

Schumacher: Ich wusste nach meiner Lehre, wie schwer es ist, Geld zu verdienen und habe mich wohl deshalb auch auf dem Fußballplatz umso mehr angestrengt.

Erik Meijer spricht im FLYERALARM Spot über "Druck, Druck, Druck!" Wie hast du Druck erlebt?

Schumacher: Ich habe schon als 18-Jähriger autogenes Training gemacht und konnte mit Druck immer sehr gut umgehen. Ein Vorstellungsbild von damals begleitet mich bis heute: Ich bin als Torwart der Tiger und der Ball ist die Beute. Solange der Schiri nicht abpfeift, muss ich die Beute im Auge haben, egal was passiert. So konnte ich besondere Drucksituationen in Kraft und Konzentration umsetzen.

Mit dem 1. FC Köln bist du dreimal Pokalsieger geworden. Welcher Titel war der Schönste?

Schumacher: Der Erste gegen Hertha BSC im Jahr 1977. Dieser Pokalsieg hat damals dazu geführt, dass ich beim FC geblieben bin. Unser Trainer Hennes Weisweiler wollte mich abgeben und der gegnerische Torwart Norbert Nigbur stand kurz vor der Verpflichtung. Jedoch hat er nach der Finalniederlage so gegen uns und den Schiedsrichter gewettert, dass es dann hieß "den Nigbur holen wir nicht, der Schumacher bleibt die Nummer 1".

1978 gewann Toni Schumacher seinen zweiten DFB-Pokal - im Finale siegte er mit dem 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf mit 2:0. IMAGO

Was würde Toni Schumacher heute beruflich machen, wenn es nicht zum Profifußballer gereicht hätte?

Schumacher: Diesen Gedanken hatte ich nie! Aber dann wäre ich gewiss Kupferschmied geblieben, hätte meinen Meister gemacht, um dann selbständig werden zu können.

Interview: William Harrison

Hier geht es zum ersten Interview aus der "Triff deine Pokal-Helden" Serie mit Erik Meijer!

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