Regionalliga

Schmitt: "Müssen von Beginn an hellwach sein"

Offenbach: Konzentriert und leidenschaftlich gegen Magdeburg

Schmitt: "Müssen von Beginn an hellwach sein"

"Wir müssen einen kühlen Kopf behalten": Offenbachs Coach Rico Schmitt.

"Wir müssen einen kühlen Kopf behalten": Offenbachs Coach Rico Schmitt. Imago

Der "erste" Saisonabschluss ist den Kickers weniger gelungen, am Samstag gab es eine 0:1-Niederlage bei Hessen Kassel. Doch vermutlich hatten die meisten schon am Wochenende das Relegations-Hinspiel gegen Magdeburg im Kopf, das den Weg in Liga drei ebnen könnte. OFC-Keeper Daniel Endres freut sich auf die Begegnung: "Die Stimmung ist sehr, sehr gut. Die Vorfreude ist riesengroß. Wir haben uns dies sehr, sehr hart erarbeitet und die Teilnahme an der Relegation auch verdient. Wir haben bisher eine überragende Saison gespielt, die wir morgen in Magdeburg krönen wollen." Doch auch der Nord-Staffel-Meister aus Magdeburg will nächstes Jahr in der dritthöchsten Spielklasse antreten und verfügt neben dem Torschützenkönig Christian Beck (20 Tore) auch über die zweitbeste Defensive (22 Gegentore) der aktuellen Spielzeit.

"Besondere Situation" für Offenbach

Kickers-Trainer Rico Schmitt weiß, worauf es beim Duell mit dem FCM ankommt: "Magdeburg wird morgen vom Anpfiff weg Vollgas geben. Wir werden nicht lange Zeit haben uns zu sortieren. Da müssen alle von Beginn an hellwach sein." Rund 2000 OFC-Fans haben sich für die Partie in Magdeburg angekündigt, Kapitän Endres freut sich auf die Unterstützung: "Es ist eine besondere Situation für uns, jeder wird bei dieser Kulisse alles aus sich herausholen." Für Schmitt ist trotzdem wichtig, dass sich seine Mannschaft nicht zu sehr beeindrucken lässt: "Wir wollen uns nicht leiten lassen von der Hektik und der Stimmung von 22.000 Zuschauern. Wir müssen einen kühlen Kopf behalten und dennoch fokussiert, motiviert und mit Leidenschaft in die Partie gehen."

Das Relegations-Rückspiel findet am Sonntag (14 Uhr) statt. In den anderen Aufstiegsspielen trifft der 1. FC Saarbücken auf die Würzburger Kickers und der SV Werder Bremen II auf die zweite Vertretung der Gladbacher Borussia.

kon