Der Schleswig-Holsteinische Fußballverband (SHFV) wartet wie jeder andere Landesverband auch sehnsüchtig auf die Freigabe des Spiel- und Trainingsbetriebs. Derlei Lockerungen sind derzeit nicht absehbar, weswegen der Verband formal die Aussetzung des Spielbetriebs bis 14. Februar verlängert hat. Gleichzeitig will der Verband aber auch noch keine Modelle veröffentlichen, in welchem Modus die Saison fortgesetzt werden könnte. Erst wenn ein konkreter Termin für einen Re-Start absehbar ist, will der SHFV Näheres verkünden.
Klar ist, dass ein Abbruch nach derzeitigem Stand nicht in Frage kommt. Der SHFV verweist darauf, dass er im Vergleich zu anderen Landesverbänden schon im Sommer 2020 die einzelnen Staffeln verkleinert habe und somit nun über mehr Flexibilität bei der Termingestaltung der Restsaison verfüge.
Durchblicken lässt der Verband aber, dass er über alternative Spiel- und Turniermodelle nachdenke, für den Fall, dass die Zeit nicht ausreiche, um den Ligaspielbetrieb regulär zu beenden. Wichtig ist dem SHFV, dass "alle Modelle zur Fortsetzung des Spielbetriebs Lösungen enthalten, die insbesondere den Aufstieg schleswig-holsteinischer Mannschaften in die Regionalligen sowie die Ausspielung von Pokalsiegern sicherstellen".