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Rodgers nicht beim Trainingsauftakt: "Es fehlen Charakter und Kultur"

Verlässt der Quarterback die Packers?

Rodgers nicht beim Trainingsauftakt: "Es fehlen Charakter und Kultur"

Ausgang offen: Die Zukunft von Aaron Rodgers ist unsicher.

Ausgang offen: Die Zukunft von Aaron Rodgers ist unsicher. picture alliance

"Es geht um die Philosophie, es wird vielleicht vergessen, dass man auf die Menschen schauen muss, die die Sache am Laufen halten", sagte der 37-Jährige, dem im Klub "Charakter" und "Kultur" fehle, bei einem Interview mit ESPN.

Beim Trainingsauftakt am Montag war in Green Bay kein Aaron Rodgers zu sehen, die Teilnahme ist aber noch freiwillig. Erscheint er nicht zum Minicamp der Packers im Juni, muss er 93.085 Dollar (gut 76.000 Euro) Strafe zahlen.

Laut Medienberichten hat MVP Rodgers schon mehrfach mit Headcoach Matt LaFleur und General Manager Brian Gutekunst über seinen Wechselwunsch gesprochen. Doch der wurde ihm bislang offenbar verwehrt.

Rodgers: "Es ging nie um den Draft Pick"

Die Packers hatten im Draft 2020 mit Jordan Love einen potenziellen Nachfolger für Rodgers verpflichtet. Der Platzhirsch soll darüber nicht begeistert gewesen sein, auch weil er dadurch keinen weiteren Passempfänger bekam.

Mit Love habe die aktuelle Situation aber angeblich nichts zu tun. "Es ging nie um den Draft-Pick, es ging nicht darum, dass sie Jordan gepickt haben. Ich liebe Jordan. Er ist ein toller Junge. Ich liebe die Trainer, meine Teamkollegen und die Fans in Green Bay. Unglaubliche 16 Jahre." Ob es ein 17. Jahr geben wird, darüber sprach Rodgers aber letztlich keinen Klartext.

las/sid