Mitte Jänner hat Rene Swete überraschend seine Tormann-Karriere beendet und zwei Wochen später im kicker-Interview erklärt, dass er "keine Millisekunde ein Kribbeln verspürt" hat. Dienstagabend liebäugelte Hartbergs Legende beim "Sky Podcast DAB|Der Audiobeweis" mittelfristig mit seiner Rückkehr zu den Steirern.
"Diese Bindung zwischen mir und dem TSV Hartberg geht wahrscheinlich bis ans Lebensende. Ich würde das sehr förderlich finden, wenn wir diese Zusammenarbeit vielleicht dann in einem Management-Bereich, wo ich dann meine Expertise, meine Erfahrung, meine Persönlichkeit einbringen kann, weiterführen könnten", so Swete.
Swete wird sicher die Trainerlizenz machen, sieht seine Zukunft aber vielmehr im Management und merkte auch gleich kritisch an: "Besser heute als morgen muss man sich etwas überlegen bezüglich des Stadions, das ist ein ganz großes Thema. Es hat seinen Charme, aber es ist, wenn man es offen und ehrlich sagen will, einfach nicht mehr zeitgerecht."
Lob für Nachfolger
Die ordentlichen Leistungen seines Nachfolgers Raphael Sallinger in Ried und gegen Sturm (zwei Mal kicker-Note 3,0) haben Swete nicht überrascht: "Ich habe ihn viereinhalb Jahre im Training gesehen, da überrascht es mich nicht im Geringsten, dass er so solide und seriös gespielt hat. Es gilt jetzt einfach weiter zu performen."