Junioren

Rapid peilt Hattrick beim Mercedes-Benz-JuniorCup an

Wiener sind Titelverteidiger

Rapid peilt Hattrick beim Mercedes-Benz-JuniorCup an

Jürgen Kerber will mit seinen Jungs ein erfolgreiches Turnier spielen.

Jürgen Kerber will mit seinen Jungs ein erfolgreiches Turnier spielen. GEPA pictures

Von 6. bis 7. Januar 2024 geht in Sindelfingen mit dem Mercedes-Benz-JuniorCup wieder das renommierte Nachwuchs-Hallenturnier über die Bühne. Dort treffen die Youngsters des VfB Stuttgart, SC Freiburg, FC Heidenheim, FC Union Berlin, Bröndby IF, Royale Union Saint-Gilloise, Manchester United sowie des SK Rapid aufeinander.

Die Grün-Weißen aus der österreichischen Bundeshauptstadt reisen dabei als Titelverteidiger an und wollen nach den Siegen 2020 und 2023 (2021 und 2022 fand das Turnier aufgrund der globalen Corona-Pandemie nicht statt) den Hattrick schnüren und für ein Novum in der Geschichte des Nachwuchsturniers sorgen. Denn drei Siege in Folge beim Hallencup konnte bisher noch keine Mannschaft zuvor erlangen.

Daher geben sich die U-19-Profis der Hütteldorfer vor dem Start des prestigeträchtigen Nachwuchsturniers besonders motiviert, um am Ende wieder über den Titel jubeln zu dürfen. "Ich freue mich riesig, weil ich ja letztes Jahr auch schon dabei war und daher weiß, wie es da zugeht mit dem Ambiente und den Zuschauen. Es sind dort viele gute Teams aus Europa und ich freue mich sehr auf diese Aufgabe", betont Rapid-Nachwuchsprofi Lorenz Szladits auf der "Vereinsseite".

Wie schon in den vergangenen Jahren gibt es wieder zwei Gruppen, ehe danach zwei Zwischenrundenspiele folgen, wo es um die Qualifikation für die Platzierungs- und Finalspiele geht. Anschließend werden die Folgepartien anhand der Tabelle ermittelt. Rapid bekommt es in Gruppe A mit dem Nachwuchs von Gastgeber VfB Stuttgart, den Youngsters des dänischen Klubs Bröndby IF sowie des 1. FC Heidenheim zu tun. In Gruppe B duellieren sich Union Berlin, Union Saint-Gilloise, Manchester United und der SC Freiburg.

"Wollen am liebsten natürlich den Pokal wieder mitnehmen"

Der SK Rapid schlug sich beim Turnier in Baden-Württemberg bislang äußerst erfolgreich und kann daher mit viel Selbstvertrauen die Reise nach Deutschland antreten. 2016 holten sich die Wiener direkt bei ihrer Premiere den Sieg, ein Jahr später beendete man das Turnier auf dem dritten Platz. 2019 musste man sich erst im Finale dem Nachwuchs von Premier-League-Klub Liverpool geschlagen geben, ehe man 2020 mit einem klaren 4:0-Erfolg über RB Leipzig wieder den Titel erobern konnte. Ex-Talent Yusuf Demir brillierte damals in der Halle und wurde anschließend zum Spieler des Turnier gewählt, wo damals mit Martin Moormann, Moritz Oswald und Niklas Hedl auch drei Spieler der aktuellen Profimannschaft der Grün-Weißen mit von der Partie waren.

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Nun will man den Hattrick schaffen und als erstes Team über drei Erfolge in Serie beim Nachwuchscup jubeln. Youngster Szladits weiß, was es dafür brauchen wird: "Es wird einfach darauf ankommen, wer es am Ende des Tages mehr will. Wir haben richtig gute Spieler in unseren Reihen und wir werden dann sehen, ob wir unsere Leistung zu 100 Prozent auf den Platz bringen."

Ähnlich sieht es auch Coach Jürgen Kerber, der nach den "zwei sehr erfolgreichen Teilnahmen zuvor" nicht viel in der Vorbereitung geändert hat: "Wir haben eigentlich alles so gelassen, wie es in den letzten Jahren war. Wenn wir eine gute Mischung finden, glaube ich, dass wir wieder eine gute Rolle spielen können. Wir wollen nach Deutschland fahren, uns beweisen und am liebsten natürlich den Pokal wieder mitnehmen."

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