Schon auf der Rückfahrt von Karlsruhe richtete Trainer Pavel Dotchev den Blick auf das Pokalspiel gegen den FC Augsburg. Der Aufstieg bleibt indes auch nach dem 1:2 beim KSC ein Thema.
Der Pokal gilt dabei als wichtiger Zulieferbetrieb. Der Erstrundensieg über Werder Bremen bedeutete einen großen Schritt Richtung finanzieller Konsolidierung, ein weiterer Coup würde den finanziellen Rahmen für Personalplanungen vergrößern. "Aber es ist wichtig für uns, dass wir das Spiel auch genießen. Wir müssen die Brücke schlagen vom Ernst des Spiels zum Spaß an dieser Aufgabe", so Preußens Sportvorstand Carsten Gockel (39). Für Preußen-Trainer Pavel Dotchev ist die Frage nach dem Favoritenrolle schnell beantwortet: "Wenn ein Bundesligist auf einen Drittligisten trifft, ist die Rollenverteilung schnell gemacht. Natürlich sind wir der Außenseiter."
Dotchev wird am Dienstag wohl auf das Verliererteam aus Karlsruhe bauen, Matthew Taylor (Wadenprobleme) und Benjamin Siegert (Schmerzen im Sprunggelenk) bekamen von den Ärzten grünes Licht.
Ansgar Griebel