Van Gaal überrascht

Premiere bei der WM: Die Vorläufer des Oranje-Debütanten Andries Noppert

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Premiere bei der WM: Die Vorläufer des Oranje-Debütanten Andries Noppert

Louis van Gaal ist auch bei einer WM-Endrunde immer für eine Überraschung gut. Im Auftaktspiel gegen den Senegal stellt er den 28-jährigen Heerenveen-Torhüter Andries Noppert in den Kasten, der bisher noch nie für die Oranjes zum Einsatz gekommen war. Mit Xavi Simons und Jeremie Frimpong hat der Altmeister noch zwei Spieler im Kader, die bei der WM auf ihre Länderspiel-Premiere hoffen. Der kicker hat für Sie jene acht Spieler aus dem Archiv geholt, die in den vergangenen 40 Jahren ebenfalls ihre Länderspiel-Debüts bei einer WM-Endrunde gefeiert haben. IMAGO/Pro Shots

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Guy Vandersmissen (Belgien, 1982)

Entdeckt von Ernst Happel gewann der Mittelfeldspieler mit Standard Lüttich 1981 den Cup und zog in der folgenden Saison (bereits mit Goethals) ins Finale des Cups der Cupsieger ein. Das reichte Teamchef Guy Thys zur WM-Nominierung. Das Debüt erfolgte im Auftaktspiel gegen Weltmeister Argentinien! imago/WEREK

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Josimar (Brasilien, 1986)

Wer seine Tore sah, hat ihn nie vergessen! In den WM-Kader gerutscht, weil Leandro ausfiel, verletzte sich auch noch Edson und der unbekannte 20-Jährige musste gegen Nordirland ran. Sein Traumtor gegen Pat Jennings wiederholte er gegen Polen - am Ende war er der beste Rechtsverteidiger der WM. imago sportfotodienst

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Albert Rust (Frankreich, 1986)

Er war schon 32, Olympiasieger und Europameister 1984, aber ein A-Länderspiel für Frankreich hatte der Sochaux-Goalie noch immer nicht bestritten. Im Spiel um Platz drei gegen Belgien schlug bei der WM 1986 endlich seine große Stunde. Frankreich gewann 4:2, trotzdem blieb es Rusts einziges Länderspiel. imago images

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Igor Shalimov (UdSSR, 1990)

Als schneller Flügelspieler hatte er bei Spartak Moskau auf sich aufmerksam gemacht, als Valerij Lobanowski den 21-Jährigen zur WM nach Italien mitnahm, wo er zu zwei Einsätzen kam. Später war er in Foggia einer der Lieblingsspieler von Zdenek Zeman, die Saison 1994/95 verbrachte er in Duisburg. imago/WEREK

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Zé Carlos (Brasilien, 1998)

Nicht ganz so ganz so spektakulär wir Josimar rutschte der Außenverteidiger für Flavio Conceicao in den Kader. Als Cafú im Semifinalspiel gegen die Niederlande gesperrt passen musste, half der damals 30-Jährige vom FC Sao Paulo der Selecao in seinem einzigen Länderspiel ins Finale. IMAGO/Buzzi

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Albert Luque (Spanien, 2002)

Bei Olympia hatte der Mallorca-Stürmer mit Spanien in Sydney bereits Silber gewonnen, auf sein Debüt im A-Team musste er bis zum letzten Gruppenspiel der WM 2002 gegen Südafrika warten. Nach dem 3:2-Sieg war er noch im Achtelfinale gegen Irland dabei, das Spanien erst im Elferschießen gewann imago images

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Artem Milevsky (Ukraine, 2006)

Mit starken Leistungen bei der U-21-EM, bei der die Ukraine erst im Finale der Niederlande unterlag, empfahl sich der 21-Jährige auch Teamchef Oleg Blochin. Beim 4:0-Sieg gegen Saudi Arabien kam er als Ersatzmann für Andriy Shevchenko zu seinem Länderspiel-Debüt. imago images

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Ruben Amorim (Portugal, 2010)

Am 8. Juni 2010 ersetzte der nur als Back-up vorgesehene Benfica-Mittelfeldspieler den verletzten Nani, eine Woche später feierte er beim 0:0 gegen die Elfenbeinküste fünf Minuten vor Schluss seine Länderspiel-Premiere. Als Trainer führte er Sporting 2020 zum ersten Titel seit 19 Jahren. imago sportfotodienst

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Alex Balde (Spanien, 2022)

Als Barcelona-Youngster Alex Balde beim 7:0-Sieg des spanischen Nationalteams gegen Costa Rica bei der WM 2022 in Katar Jordi Alba ersetzte, war es für den 19-jährigen Linksverteidiger neben seiner WM-Premiere auch sein Debüt für die Nationalelf.  IMAGO/Sipa USA