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Philipp Netzer bleibt Altach auch nach Karriereende erhalten

348 Pflichtspiele für die Vorarlberger

Philipp Netzer bleibt Altach auch nach Karriereende erhalten

Philipp Netzer bleibt dem SCR Altach erhalten.

Philipp Netzer bleibt dem SCR Altach erhalten. GEPA pictures

Philipp Netzer und der SCR Altach ist eine besondere Beziehung. 13 Jahre lange hielt der Abwehrroutinier in 348 Pflichtspielen für die Vorarlberger seine Kochen hin, erlebte vom Meistertitel in der 2. Liga bis hin zur Europacup-Teilnahme einiges mit seinem langjährigen Stammverein mit und hing nach der abgelaufenen Saison seine Fußballschuhe schließlich an den Nagel. Seit der Saison 2012/13 war der 36-Jährige auch Kapitän beim Bundesligisten aus dem "Ländle" und zählt zu den Identifikationsfiguren im Verein.

"Der Blick auf die vergangenen 13 Jahre erfüllt mich mit Stolz, weil ich gemeinsam mit dem SCR Altach mitwachsen konnte und wir immer wieder Erfolge eingefahren haben, die uns niemand zugetraut hat. Ich möchte weder die schönen Zeiten noch die schwierigen Phasen missen, in denen wir gemeinsam kämpfen mussten. Insbesondere die letzte Saison war noch einmal eine ganz spezielle und mit dem Klassenerhalt am letzten Spieltag war es für mich ein wunderschöner Zeitpunkt für das Karriereende", so Netzer.

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Wechsel in Geschäftsstelle

Doch auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn wird Netzer seinem Herzensklub erhalten bleiben, wie der Verein in einer Aussendung bekanntgab. So wird der Routinier in die Geschäftsstelle und in den Profi-Campus der Altacher übersiedeln, wo er sämtliche Bereiche durchlaufen wird und so eruiert werden soll, wo die Stärken und Interessen des langjährigen Mannschaftskapitäns am besten eingesetzt werden können. "Philipp Netzer hat mehr als eine Dekade des SCR Altach mit vielen Erfolgen mitgeprägt. Es freut mich sehr, dass der gemeinsame Weg mit ihm weitergeht und er Einblick in alle Facetten eines Profifußballclubs bekommt", so Geschäftsführer Christoph Längle.

"Philipp hat über viele Jahre lang auf dem Platz Verantwortung übernommen und war mit seinen menschlichen Qualitäten in der Kabine ein enorm wichtiger Faktor. Er kennt den SCRA bestens und wird mit dem etwas anderen Blickwinkel auch dazu beitragen in der Zukunft wieder erfolgreicher zu sein", meint Längle weiter. Auch Netzer selbst freut sich, weiterhin Teil der Altach-Familie bleiben zu können: "Ich freue mich sehr auf die Dinge und Erfahrungen, die nun kommen und bin den Verantwortlichen dankbar, dass sie mir die Möglichkeit geben, in der Geschäftsstelle das nächste Kapitel beim SCR Altach mitzuschreiben."

ma