Regionalliga

Offenbach-Stürmer Florian Treske nach der Mannheim-Pleite: "Es hat sich ja nichts verändert"

Offenbach richtet den Blick auf Saarbrücken

OFC-Stürmer Treske: "Hat sich ja nichts verändert"

Haben das Gipfeltreffen vor Augen: Trainer Oliver Reck und Stürmer Florian Treske.

Haben das Gipfeltreffen vor Augen: Trainer Oliver Reck und Stürmer Florian Treske. imago

Nach vier Ligasiegen in Folge ging Offenbach in Waldhof leer aus. Der Knackpunkt: Ein Strafstoß in der 32. Minute, den Mannheims Daniel di Gregorio verwandelte. "Der Elfmeter hat uns nicht in die Karten gespielt", erklärte Florian Treske, nachdem der OFC "die ersten Minuten dominiert und Chancen herausgespielt hat, aber nichts draus gemacht hat".

Das sah auch Reck so. Sein Plan ging zunächst auf, dass "wir viel Kontrolle in diesem Spiel haben, viel Ballbesitz". Der Trainer musste aber auch konstatieren, dass sein Team in dieser Phase "aber keine zwingende Torchance" hatte. Nach dem Pausenrückstand reagierte Reck "mit offensiven Wechseln, um auf der Außenbahn mehr Druck zu erzeugen". Dies ist gelungen, weil der 18-jährige Debütant Marco Ferukoski frischen Wind brachte. "Er hat das sehr sehr gut gemacht", unterstrich Reck, an der Niederlage konnte aber auch Ferukoski nichts ändern.

Spielersteckbrief Treske
Treske

Treske Florian

Spielersteckbrief Ferukoski
Ferukoski

Ferukoski Marco

Wir wollen gegen Saarbrücken was holen. Es hat sich ja nichts verändert.

OFC-Stürmer Florian Treske

"Es war ein sehr offenes Spiel, man hat die Brisanz gespürt - heute für uns mit dem falschen Ausgang", meinte Reck und richtete den Blick nach vorne. "Nächste Woche spielen die zwei besten Mannschaften der Liga gegeneinander. Und wir sind zu Hause ungeschlagen." Gelingt der achte Heimsieg im achten Heimspiel? Treske will im Topspiel "gegen Saarbrücken was holen. Es hat sich ja nichts verändert." Der OFC ist weiter Tabellenführer, Saarbrücken reist mit einem Spiel weniger am kommenden Samstag (14 Uhr) als Tabellenzweiter nach Offenbach.

OFC verpflichtet Dähn

Da könnte Reck schon auf den 22-jährigen Luca Dähn zurückgreifen, der bis Juni in Hoffenheim unter Vertrag stand und am vergangenen Freitag verpflichtet wurde. "Luca Dähn ist ein junger und talentierter Spieler, der nach einer schweren Verletzung wieder fit ist und uns in den letzten Wochen im Training überzeugt hat. Vom Profil her passt Dähn sehr gut zu uns. Zudem ist er flexibel, da er als Innenverteidiger und auch als linker Verteidiger eingesetzt werden kann", ließ Sead Mehic (Technischer Direktor) wissen.

nik