Champions League

Obergrenze bei Veranstaltungen fällt: Salzburg gegen Bayern kann vor vollem Haus stattfinden

Es gilt die 2G-Regel

Obergrenze bei Veranstaltungen fällt: Salzburg gegen Bayern kann vor vollem Haus stattfinden

Einem ausverkauften Haus in Salzburg steht nichts mehr im Weg.

Einem ausverkauften Haus in Salzburg steht nichts mehr im Weg. GEPA Pictures

RB Salzburg darf das Champions-League-Heimspiel gegen den FC Bayern München nun doch vor vollen Zuschauerrängen austragen. Wie die österreichische Bundesregierung am Dienstag mitteilte, fällt am Samstag (12. Februar) die Personenobergrenze bei Veranstaltungen. Somit steht einem ausverkauften Haus in Wals-Siezenheim am 16. Februar nichts mehr im Weg. Auf kicker-Nachfrage bestätigte der österreichische Serienmeister, dass man trotz einer "logistischen Mammutaufgabe" das volle Kartenkontingent von knapp 30.000 Tickets zur Verfügung stellen werde.

"Wir freuen uns sehr, dass es kurz vor diesem für ganz Österreich historischen Spiel noch zu dieser sinn- und auch verantwortungsvollen Lösung gekommen ist. Es geht hierbei ja nicht nur um den Fußball, sondern um viele weitere Veranstaltungen, die - vor allem weil sie unter freiem Himmel durchgeführt werden und in Kombination mit weiteren Sicherheitsmaßnahmen - so gut wie kein Risiko bedeuten. Ich möchte mich jetzt schon im Vorfeld bei allen Partnern und den örtlichen Behörden bei der Umsetzung dieses bevorstehenden Kraftakts bedanken, und wir freuen uns auf ein Fußballfest", erklärte Geschäftsführer Stefan Reiter in einer Aussendung.

Geimpft oder genesen als Voraussetzung

Voraussetzung für die Teilnahme an einer Veranstaltung ist der 2G-Nachweis.  Demnach muss man geimpft oder genesen sein, um dem ersten Champions-League-Achtelfinalspiel der Salzburger Vereinsgeschichte beizuwohnen. Sowohl indoor als auch outdoor bleibt es bei der FFP2-Maskenpflicht.

Aktuell gilt in Österreich bei Veranstaltungen noch eine Obergrenze von 2.000 Personen. Angesichts der stabilen Lage in den Krankenhäusern dürfen sich die heimischen Veranstalter trotz hoher Neuinfektionszahlen nun über Lockerungen freuen.

nf