Der Niendorfer TSV hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Im Angriff soll ein bekanntes Gesicht die gegnerischen Abwehrreihen künftig zum Zittern bringen. Ante-Akira Kutschke kehrt nach zwei Jahren beim Lüneburger SK Hansa an den Sachsenweg zurück. "Wir freuen uns sehr, dass Ante zu uns zurückkehrt und unsere Mannschaft mit seinen Fähigkeiten vor dem gegnerischen Tor verstärken wird. Mit ihm haben wir vorne mehr Torgefahr und mehr Variabilität", freut sich Ali Farhadi.
Neben Kutschke darf der Niendorfer Trainer noch einen weiteren Neuzgang begrüßen. Im zweiten Anlauf hat die Verpflichtung von Martin Fedai geklappt, der schon im Winter beim Oberligisten im Gespräch war und mit der Mannschaft trainierte. Aus personellen Gründen, so der Verein, war damals eine Verpflichtung jedoch nicht möglich. "Martin ist ein absoluter Teamplayer und fußballerisch so ein Typ Emre Can. Er hat alles, was du im Mittelfeld brauchst. Er ist gleichzeitig spielstark und robust, zudem mit einem guten Auge im Spiel nach vorn und einer Präsenz im Defensivzweikampf ausgestattet", beschreibt Niendorfs Ligamanager Marcus Scholz die Attribute des 24-Jährigen. Fedai kommt vom ASV Hamburg und unterschrieb wie auch Kutschke einen Zwei-Jahres-Vertrag.
