Auch Metalist-Coach Miron Markevich rotiert, gibt beispielsweise Ersatzkeeper Startsev eine Chance. Kapitän Obradovic verspricht Wiedergutmachung: "Wir haben nichts mehr zu verlieren. Wir fahren nach Leverkusen, um zu beweisen, dass das 0:4 ein Unfall war."
Derweil beschäftigt sich Bayer bereits mit dem nächsten Gegner, wobei man sich nicht einig ist, ob es lieber Neapel oder doch eher Villarreal sein soll. Sportchef Rudi Völler (50): "Als halber Römer würde ich mir natürlich den SSC Neapel wünschen. Aber mit Villareal können wir auch leben." Torhüter René Adler auf jeden Fall verrät: "Der Trainer hat uns früh vermittelt, dass in diesem Wettbewerb etwas möglich ist. Und ich ertappe mich schon mal dabei, wie ich davon träume, im Finale zu stehen."
Frank Lußem