Regionalliga

Umbruch bei Lüneburg: Vier gehen, ein Duo kommt

Erste Personalentscheidungen bei LSK Hansa nach dem Klassenerhalt

Umbruch bei Lüneburg: Vier gehen, ein Duo kommt

Abgang in Lüneburg: Felix Vobejda.

Abgang in Lüneburg: Felix Vobejda. imago images

Am vergangenen Sonntag schon wurde Felix Vobejda nach dem 2:0 gegen Northeim verabschiedet. Nach zweieinhalb Jahren und 76 Regionalligaspielen (sieben Tore) ist Schluss für den Mittelfeldspieler, der in der abgelaufenen Saison 29-mal in der regulären Saison und in den zwei Relegationsspielen gegen Northeim für LSK Hansa aufgelaufen war. Michael Kobert verabschiedet sich nach zwei Spielzeiten mit 56 Partien und zehn Toren vom Nord-Regionalligisten Richtung Eintracht Norderstedt. Rhami Ghandour, der im Relegations-Rückspiel für Vobejda eingewechselt wurde, brachte es nach seinem Wechsel im Sommer 2018 vom VfL Wolfsburg auf 31 Einsätze. Er verlässt Lüneburg ebenso wie Jassin Zabihi, der nicht über die Jokerrolle beim LSK hinausgekommen ist, mit unbekanntem Ziel.

Auf die Abgänge hat der Regionalligist mit der Verpflichtung von zwei jungen Neuen reagiert. Für die Spielzeit 2019/20 hat sich der LSK die Dienste von Martin Schauer (19) aus der zweiten Mannschaft von Hansa Rostock und Kristijan Augustinovic (20) vom Hamburger SV III gesichert. "Beide Spieler hatte LSK-Coach Rainer Zobel im Probetraining unter die Lupe genommen und für gut befunden", wie der Verein mitteilte. "Wir legen bei neuen Verpflichtungen auch Wert darauf, dass wir Spieler finden, die sich nicht allein auf Fußball konzentrieren und davon leben müssen, sondern sich über eine Ausbildung oder Studium eine Basis für ihre Zukunft schaffen", erklärte Zobel.

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nik