Junioren

Rüdigers spätes Tor reicht nicht

U 19: Rumänien nutzt die Nachspielzeit

Rüdigers spätes Tor reicht nicht

Sein Tor war gegen Rumänien zu wenig: Antonio Rüdiger.

Sein Tor war gegen Rumänien zu wenig: Antonio Rüdiger. imago

Beide Teams hatten zwar Chancen, allerdings wollte der Ball zunächst nicht den Weg ins Tor finden. In den letzten zehn Minuten wollte die deutsche Elf den Sieg erzwingen und rannte an. Der Stuttgarter Antonio Rüdiger belohnte die DFB-Elf in der 87. Minute mit der Führung.

Allerdings brachte das junge Team von Coach Horst Hrubesch die Führung nicht über die Ziellinie. Adrian Putanu glich in der Nachspielzeit aus (90. +1). "Wir müssen wohl davon ausgehen, dass wir raus sind. Wir werden trotzdem in das nächste Spiel gehen und unsere Arbeit wie gewohnt machen", sagte ein enttäuschter Hrubesch.

Vor dem letzten Gruppenspiel am Mittwoch gegen Ungarn (17 Uhr) muss Deutschland nun auf Schützenhilfe hoffen, denn aus eigener Kraft ist die EM-Endrunde im Juli in Estland nicht mehr zu erreichen.

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Mit nur zwei Punkten aus zwei Spielen rutschte die DFB-Auswahl hinter Rumänien (4) und Serbien (4) auf Platz drei der Gruppe ab. Aus eigener Kraft können die Deutschen das Ticket für die Endrunde in Estland, an der nur der Erstplatzierte jeder Qualifikationsgruppe teilnehmen darf, nicht mehr erreichen.

Am Mittwoch benötigen die DFB-Junioren im letzten Spiel gegen Ungarn (17 Uhr) nicht nur einen Erfolg, sondern müssen zudem auf ein Unentschieden mit wenigen Toren in der Parallelbegegnung zwischen Bulgarien und Serbien hoffen.