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Ghana mit Baba ins Halbfinale - Bony köpft Ivorer weiter

Afrika-Cup: Gladbachs Traoré scheidet mit Guinea aus

Ghana mit Baba ins Halbfinale - Bony köpft Ivorer weiter

Lebensfreude: Ghana steht im Halbfinale des Afrika-Cups, die Freude bei der Spielern ist riesengroß.

Lebensfreude: Ghana steht im Halbfinale des Afrika-Cups, die Freude bei der Spielern ist riesengroß. Getty Images

Ghana darf weiter vom Afrika-Cup träumen, während dieser Traum für Ibrahima Traoré von Borussia Mönchengladbach beendet ist. Im Viertelfinale setzten sich die Black Stars mit 3:0 durch und treffen nun in der Runde der letzten Vier auf Gastgeber Äquatorialguinea. Christian Atsu (4.) und Kwesi Appiah (44.) hatten die Tür zum Halbfinale bereits vor der Halbzeit sperrangelweit aufgerissen, ehe Atsu nach Wiederanpfiff alles klar machte (61.). Der Augsburger Baba spielte über die vollen 90 Minuten. Für einen negativen Höhepunkt sorgte derweil Guineas Schlussmann Naby Yattara, der in der vierten Minute der Nachspielzeit wegen einer Notbremse die Rote Karte sah.

Bony führt die Elfenbeinküste ins Halbfinale

Am Abend schloss der Kracher zwischen den Titelanwärtern Elfenbeinküste und Algerien das Viertelfinale ab. Dabei konnten die Ivorer sich diesmal auf ihren Torjäger Wilfried Bony (Manchester City) verlassen. Der Angreifer sorgte in der 26. Minute per Kopf für die 1:0-Pausenführung für die Elfenbeinküste. El Arbi Hillel Soudani konnte diesen Vorsprung für Algerien zwar nur sechs Minuten nach Wiederbeginn egalisieren, als er von einem ausgebliebenen Abseitspfiff und einer schlecht formierten gegnerischen Defensive profitierte. Doch Bony hatte die passende Antwort parat: In der 68. Minute war er erneut per Kopfball zur Stelle und ebnete so den Weg zur zehnten Halbfinalteilnahme einer ivorischen Mannschaft beim Afrika-Cup. Für den Schlusspunkt war in der Nachspielzeit Gervinho verantwortlich (90.+4). Die Ivorer, bei denen Herthas Salomon Kalou im Viertelfinale nicht zum Einsatz kam, treffen damit am Mittwoch im Kampf um ein Finalticket auf die Demokratische Republik Kongo mit dem Bremer Cedrick Makiadi.

drm