DFB-Pokal

Michael Köllner, Trainer des 1. FC Nürnbertg, will "keine Fragen offenlassen"

Nürnberg: Ewerton steht parat

Köllner will "keine Fragen offenlassen", Petrak dabei

Hat im Pokal noch einiges vor: Nürnbergs Trainer Michael Köllner.

Hat im Pokal noch einiges vor: Nürnbergs Trainer Michael Köllner. imago

"Wir brauchen eine ausgeschlafene und fitte Mannschaft. Wir müssen so brennen, wie sie brennen werden", fordert Köllner vor dem Duell mit dem Vierten der 3. Liga. Rostock hatte in der ersten Pokalrunde den VfB Stuttgart ausgeschaltet. Um solch eine Blamage zu vermeiden, schärft Köllner bei seinen Spielern die Sinne: "Es geht darum, eine Top-Einstellung auf den Platz zu bringen und keine Fragen offen zu lassen."

Rostock sei eine Mannschaft, die "bei eigenem Ballbesitz gut Fußball spielen" könne, sagt Köllner: "Und sie beherrschen Drittliga-Fußball, der unangenehm und körperlich ist." Der Club-Trainer erinnert deshalb an die zweite Pokalrunde der Vorsaison, als sich der FCN mit viel Mühe und 3:2 gegen Drittligist VfL Osnabrück durchgesetzt hatte. "Wir haben eine bessere Mannschaft als letztes Jahr und wollen im Pokal weiter kommen als letztes Jahr. Das ist unser Ziel", betont Köllner. 2017/18 schied Nürnberg im Achtelfinale gegen Wolfsburg aus.

Spielersteckbrief Petrak
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Spielersteckbrief Ewerton
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Zrelak ist eine Option im Sturm

Aufgrund der englischen Woche kündigt Köllner personelle Wechsel in der Startelf an. Ondrej Petrak hat seine Adduktorenprobleme überstanden und könnte im defensiven Mittelfeld Simon Rhein ersetzen, der gegen Frankfurt ein beachtliches Bundesligadebüt gegeben hatte. In der Abwehr könnte Ewerton erstmals nach seiner Verletzung zum Einsatz kommen. Adam Zrelak, der beim 1:1 gegen die Eintracht als Joker traf, ist eine Option für den Sturm. Mikael Ishak, Eduard Löwen (beide Knieverletzung) und Enrico Valentini (Anriss der Quadrizepssehne im Oberschenkel) fallen weiter aus.

David Bernreuther

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